Kabarett in Berlin
Berlin, die 1920er Jahre – eine Stadt im Taumel
3 x 2 Freikarten
100 Jahre 20er: Charleston-Kleid, Kokain, Absinth, Monokel, Frack, Champagner, Federboa, Tanz auf dem Vulkan, mondäne Unterhaltung und Nächte bis zum Morgengrauen, als ob jede die letzte wäre…
Soweit die Nostalgie und die Bilder, die gewöhnlich im Zusammenhang mit den sogenannten »Goldenen Zwanzigern« in den Köpfen entstehen. Das alles betrifft im Grunde allerdings nur die Zeit zwischen 1924 und 1929. Sigrid Grajek hingegen geht es um die Jahre von 1918 bis 1933, also jene zwischen den beiden Weltkriegen, wo sich unter der schillernd-schönen »Berlin im Licht«-Oberfläche eine dunkel-bittere Seite offenbart.
Obwohl man von der „Weimarer Republik“ spricht, war Berlin das pulsierende Zentrum. Die unterschiedlichen Lebensrealitäten dieser fünfzehn Jahre wurden in einer Vielzahl von Liedern und Texten mit oft unerschütterlichem Humor dokumentiert. Sigrid Grajek fügt ihre Auswahl daraus zusammen und kreiert einen musikalisch-literarischen Spiegel der Epoche.
Eine Collage von & mit Sigrid Grajek, am Piano: Stefanie Rediske / Regina Knobel
Besondere Hinweise:
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BKA-Theater
Veranstaltet durch
BKA-Theater
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von BKA-Theater. © liegen bei den Urhebern. Foto: Dorothea Tuch
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Eine tolle Veranstaltung! Wer Sigrid Grajek kennt oder schon mal gehört hat, weiss, dass es nicht unbedingt ein Wohlfühlabend wird: Die Verhältnisse, die waren nun mal so, und wenn die künstlerin diese hautnah, und dafür ist sie bekannt, beschreibt und besingt, dann ist der Zuhörer zwar auch unterhalten, aber doch betroffen. Es war eben nicht alles Glamour und Glitzer in der Zeit, wenn der Zuhörer sich mitnehmen lässt auf diese Zeitreise, muss er es aushalten! Das Duo ist für mich sehr empfehlenswert. Ein wunderbarer Abend!
Sigrid Grajek ist schon ne Tolle... Ich habe sie schon mit verschiedenen Programmen gesehen. Auch diesmal hat sie nicht enttäuscht. Ihre Themen sind nicht das glitzernde Berlin der 20er Jahre, sondern sie hat einen gekonnten Blick auf die Wirklichkeit der Arbeiter und kleinen Menschen, die nicht zu den "OBEREN ZEHNTAUSEND" gehörten. Leben in den Mietskasernen , Frauen die zur " Engelmacherin" gingen... Die politischen Veränderungen in der Zeit der WeimarerRepublik bis 1933. Sigrid Grajek schlüpft gekonnt in verschiedene Rollen und hat als einzige Requisite einen Stuhl, mit dem sie die ganze Bühne füllt. Mit ihrer Pianistin ist sie ein sehr gut eingespieltes Paar. Ein ganz wunderbarer Abend. DANKE
Ein lohnenswerte Vorstellung. Sigrid Grajek hat es vermocht, die Stimmung der damaligen Jahre eindrucksvoll rüberzubringen, mit viel Elan und Herzenswärme. Uns hat's sehr gut gefallen, vielen Dank!