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Show in Berlin

Show and Tell
(1)

Simone Aughterlony & Phil Hayes

Do. 19.04.18 20:00 Uhr

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Im Rahmen von "The Biofiction Trilogy"

“Show & Tell“ ist ein Experiment, das die fragile Beziehung zwischen dem, was gesagt und getan wird, in Frage stellt. Phil Hayes und Simone Aughterlony untersuchen die vermeintliche Hierarchie dieser zwei Kommunikationswege und eröffnen eine dialogisch strukturierte Praxis, in der das Sinnhafte und das Sinnliche einander gleichberechtigt gegenüberstehen. Während diese Unterteilung auf den ersten Blick gezwungen wirken mag, ist sie tatsächlich eine Einladung an das Publikum, sich zwei verschiedenen Formen der Aufmerksamkeit zu widmen. Wir begegnen hier der Geschichte eines Körpers und treffen gleichzeitig auf einen Körper, der (seine) Geschichte in Erinnerung ruft.

Phil und Simone tun, was sie sagen – und sie sagen, was sie tun. Dieser Widerspruch generiert jedoch nicht etwa einen Überfluss. Vielmehr wird er zur spielerischen Strategie. Obwohl es anfangs divergente Räume eröffnet, schafft “Show & Tell“ einen Ort, an dem Gemeinsamkeiten verhandelt werden: Wort und Bewegung schaffen hier eine komplexe Politik des Zwischenmenschlichen, die außerhalb von gewöhnlichen Hierarchien stattfindet. Während sie versucht, so vielen Körpern wie möglich Ausdruck zu verleihen, versucht er, die Organismen der Zuschauenden in einem Herzschlag zu entführen. Weil sie seine Stimme mit ihrer Anwesenheit vergiftet, wird sie mit ihren suggestiven Abschweifungen auseinandergenommen und weggeführt.

So zeichnen die beiden Geschichtenerzähler*innen sowie die Bühnenfigur, die aus ihnen entsteht, die generische Geschichten eines möglichen Körpers nach, der nie gänzlich gegeben ist, sondern den wir erst in Momenten des Zusammenbruchs wirklich bewusst wahrnehmen. Dieser Körper ist die stille Hauptfigur des Stücks, die imaginäre dritte Figur in diesem Duett. Seine Biografie ist in ihn eingeschrieben, durch sprechende Narben und die Spuren bedeutungsvoller Krankheiten. Dieser Körper blutet und heilt wieder, er wächst und zerbricht – und erscheint in diesem Prozess authentisch spektakulär. Oder ist er vielmehr auf fantastische Weise real?

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"Show & Tell" sets up an experiment that challenges the fragile relationship between what is said and what is done. Phil Hayes and Simone Aughterlony consider the supposed pecking order between these two modes of communication and establish a dialogical practice whereby sensing and sense making have equal status. What may initially seem like a forced separation is actually an invitation to the audience to experience two different kinds of attention. We encounter the (his)story of a body and a body evoking (her)story.

Phil and Simone do what they say, and they say what they do. This paradox is not redundant. It is a playful strategy. Starting from separate territories "Show & Tell" opens up a shared space for negotiation in which word and movement enter into a complex politics of interaction outside of habitual hierarchies. While she articulates as many bodies he tries to hijack the organism of the audience in a heartbeat. Contaminating his voice with her presence she is taken apart and away with its suggestive meandering.

Both storyteller as well as show(wo)man, she and he map out the generic hi/stories of a possible body that is never simply given as a whole, but steps into our consciousness mostly in moments of break down. This body is the silent protagonist, the imaginary third of this duet. Its biography inscribes in eloquent scars and significant sicknesses. It bleeds and heals, grows and falls apart – authentically spectacular. Or was it fantastically real?

Tickets:
13,20 €

Weitere Informationen unter:
www.hebbel-am-ufer.de

Foto: © Niklaus Spoerri 




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