Klassische Konzerte in Berlin
Richard Goode
1 x 2 Freikarten
Offenbarungen in B-Dur
Für Mozarts Zeitgenossen, den Komponisten und Musiktheoretiker Georg Joseph „Abbé“ Vogler, galt die Tonart B-Dur als geeignet, „die Einsamkeit zu schildern“. Namentlich der langsame Satz von Mozarts letztem Klavierkonzert in B-Dur nimmt sich dieser Wahrheit an. Dessen Kinderliedthema vermag mitten ins Herz zu treffen. Trotz der Dur-Tonalität und trotz eines aufreizend schlichten Instrumentalsatzes besitzt dieses Konzert eine rätselhaft verschattete Tiefe. Geduldig und gewaltfrei argumentiert das Klavier gegen die erregten Orchestermassen an – mit nachhaltigem Erfolg. Im zweiten B-Dur-Werk des Abends, Bruckners gewaltiger Sinfonie Nr. 5, die im Finale Mozart besonders nahe steht, stellt sich sogar im Scherzosatz eine ungezwungene Fröhlichkeit nicht recht ein. Es ist, als läge der Schatten des Adagios auf dem Satz, gegen den weder tänzerische Anläufe noch wirbelnde Bewegungen ankommen. Dem französischen Komponisten Hector Berlioz bedeutete die Tonart B-Dur zwar Erhabenheit, „aber ohne Glanz“.
Programm
Wolfgang Amadeus MozartKonzert für Klavier und Orchester B-Dur KV 595
Anton BrucknerSinfonie Nr. 5 B-Dur WAB 105
Besetzung
Vladimir Jurowski - Dirigent
Richard Goode - Klavier
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Tickets:
ab 20€
Weitere Informationen, Termine und Tickets:
www.rsb-online.de
Tickets
Konzerthaus Berlin
Veranstaltet durch
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
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Ein grandioses Konzert mit dem RSO in Vestform und Nils Mönckemeyer, der sehr schön gespielt hat! Wir hatten super Plätze, habe nicht verstanden, dass der Saal nicht ausverkauft war.
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Werke von Firssowa, Schostakowitsch und Schumann
Endlich wieder mal ein Konzert "fast wie früher" dank einer verantwortungsbewussten 2G+ - Einlasskontrolle im großen Saal der Philharmonie mit großer Orchesterbesetzung und einem begeisterten zahlreichen Publikum: Der aus Russland stammende Dirigent Vladimir Jurowski hat ebenso wie die zeitgenössische russische Komponistin Jelena Firssowa einen besonderen Zugang zu den Werken von Schostakowitsch: Die interessante und poetische "Hommage an Schostakowitsch" mit kunstvoller Verarbeitung der Tonfolge D - Es - C-H (Initialien von Dmitri Schostakowitsch) sowie die letzte, 15. Symphonie von Schostakowitsch bildeten den Rahmen für das romantische und melodiöse a-moll-Klavierkonzert von Schumann, das der südkoreanische junge Pianist Seong-Jin Cho sehr emotional und expressiv interpretierte. Herzlichen Dank für die hervorragenden Karten und das Philharmonie-Highlight!
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Der Einlass im Konzerthaus war gut organisiert und wir kamen sehr schnell in den Saal. Unsere Logenplätze waren erste Kategorie und das Konzert war wunderschön. Ein seelenerwärmender Abend.