Klassische Konzerte in Berlin
Ein musikalisch-literarischer Konzertabend
Ein Abend über die Macht der Musik, Ausgrenzung und Abgründe der Zivilisation, Hochbegabung und Improvisation: Sechs Instrumentalist*innen und ein Schauspieler erzählen von der musikalischen Welt Johann Sebastian Bachs, von neuen klanglichen Welten und Robert Schneiders Roman "Schlafes Bruder". Die Geschichte von Schneiders Protagonisten Johannes Elias Alder und dessen musikalischer Wunderbegabung wird mit Musik von Bach, einem zeitgenössischen Auftragswerk von dem jungen portugiesischen Komponisten Manuel Durão und Textauszügen verwoben - aus Instrumental- und Vokalmusik sowie dem gesprochenen Wort entsteht ein besonderer Konzertabend.
Johann Sebastian Bachs Choral "Komm, o Tod, du Schlafes Bruder" dient in Schneiders Roman als titelgebende Inspiration; hier ist der Choral Ausgangspunkt eines inszenierten Konzertes. Das für dieses Projekt mit Traverso, zwei Barockviolinen, Viola da Gamba, Violoncello und Orgel/Cembalo besetzte Ensemble CONTINUUM spielt sowohl die barocke Musik als auch das zeitgenössische Werk auf historischem Instrumentarium. Zusammen mit dem Komponisten Manuel Durão arbeitet das im Rahmen des von PODIUM Esslingen initiierten Projekts #bebeethoven geförderte Ensemble unter der Leitung der Cembalistin Elina Albach an einer zeitgenössischen Umsetzung und einem neuen Prinzip des Generalbasses. Sich auf die Denkweise und die Klangcharakteristika der barocken Instrumente beziehend, entwickeln sie in einem mehrjährigen Prozess ein neues Generalbass-System.
Mitwirkende:
mit: Ensemble CONTINUUM
Schauspieler und Sprecher: Thomas Halle
Violine: Santiago Medina und Joosten Ellée
Viola da Gamba: Liam Byrne
Violoncello: Daniel Rosin
Cembalo, Konzept und Leitung: Elina Albach
Tickets:
18,00 € | erm. 14,00 €
Weitere Informationen unter:
www.radialsystem.de
Foto: © Promo
RADIALSYSTEM
Veranstaltet durch
Radialsystem GmbH
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Radialsystem GmbH. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Es war unser erster Besuch im "radialsystem" und wir waren sehr erfreut, dieses einmal kennenzulernen...Die Musiker-innen überzeugten mit ihrer Leistung. Beethoven und Brahms waren entspr. unserem Geschmack als Klassikliebhaber. Dean´s Musik (die mittlere Session des Abends) war absolut nicht unser Ding. Interessant war die Kombination mit einer Moderatorin , die die Musiker zu ihrer Einstellung zwischen den Stücken befragte ebenso wie die nach Ende der Veranstaltung erfolgte ausführliche Befragung durch eine Interviewerin zu dem erlebten Musikgeschehen. Da waren wir noch einmal ca. 25 Min. "in der Mangel" - alles diente aber einer wissenschaftlichen Studie, wie uns versichert wurde.
Ein Chorkonzert zwischen Renaissance und Moderne, mit Lichteffekten ( im zweiten Teil ), am Beginn wurden Psalme von Orlandus Lassus ( !532 - !592 ) gesungen, danach Moderne Kompositionen ( Uraufführungen ) vorgetragen. Die zwei Komponisten - Martin Wistinghausen und Tomas Luis de Victoria - waren anwesend und haben über ihre Musik gesprochen. Die 12 Sänger*innen zuzuhören hat viel Spass gemacht
Die Oper von Richard Wagner diesmal in einer ganz neuen Art und Weise.Im stile einer chinesischen Oper. Teilweise in deutscher Sprache als auch auf Chinesisch. Mit vielen akrobatischen Einlagen. Auch waren orginale Instrumente mit dabei. Ein gelungendes Experiment.