Galerien & Ausstellungen in Berlin
Offenes Depot
3 x 2 Freikarten
schon vergeben
Das Werkbundarchiv – Museum der Dinge hat seit seiner Wiedereröffnung 2007 eine ständige Schausammlung in der Ästhetik eines offenen Depots. Darin setzt sich das Museum kritisch mit seinem Kernthema – dem 1907 gegründeten Deutschen Werkbund – auseinander und überprüft die Werkbund-Zielsetzungen in Konfrontation mit der heutigen Produktkultur auf ihre Zukunftstauglichkeit.
Die Schausammlung gliedert sich in zwei große Bereiche: Das eigentliche offene Depot an der Längsseite des zentralen Ausstellungsraums und eine thematisch „argumentierende“ Mittelachse. Für diese wurden Objekte ausgewählt, die zum einen Grundlagen der historischen Werkbundarbeit vermitteln können und zum anderen die zeitgenössische Produktkultur vor diesem thematischen Hintergrund reflektierbar machen. Die Schränke an der Randseite enthalten weitere Sammlungsbereiche zur Sachkultur des 20. Jahrhunderts im Aufbewahrungsmodus. Durch diese Gegenüberstellung sollen die ausstellungsspezifischen Zugriffe auf die Sammlung für die Besucher nachvollziehbar und die verschiedenen Lesarten der Bestände sichtbar gemacht werden.
Die Konzentration auf die durch Waren- und Massenproduktion bestimmte Produktkultur basiert auf der Sammlungsausrichtung des Museums. Architektur, Grafik und Fotografie als zentrale Bereiche im Aktivitätsspektrum des Werkbunds werden nur am Rande – in einer eher dokumentarischen Form – berücksichtigt.
Tickets:
6,00 € I erm. 4,00 €
Öffnungszeiten:
Montag, Donnerstag - Sonntag: 12:00 bis 19.00 Uhr
Dienstag - Mittwoch geschlossen
Weitere Informationen unter:
www.museumderdinge.de
Tickets
Veranstaltet durch
Museum der Dinge
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Museum der Dinge. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Das Museum ist immer wieder einen Besuch wert! Ich denke, dass vor allem ältere Leute auf ihre Kosten kommen, stellen die ausgestellten Objekte für mich doch immer wieder eine Reise in die Vergangenheit dar. Es sind Gegenstände meiner Kindheit, die ich aus unserem Haushalt oder dem meiner Großeltern kenne. Zudem kann man die Entwicklungsgeschichte vieler Gebrauchsgegenstände verfolgen.
Nettes kleines Museum in Kreuzberg in einer alten Fabriketage, tolle Design Objekte aus den vergangenen 100 Jahren, manches kannte ich noch aus meiner Kindheit. Man kann gut die Entwicklung nachvollziehen.
Erstaunlich, was in diesem kleinen Museum alles zusammen getragen wurde. Schier unmöglich, alles zu entdecken. Obwohl uns vieles aus eigener Kindheit bekannt war, waren uns die Erklärungen zu einigen Dingen bisher nicht bekannt und sorgten für eine "ach so war das " Erkenntnis. Ein kleines aber feines Museum, sehr zu empfehlen.