Klassische Konzerte in Berlin
Werke von Webern, Respighi und Beethoven
3 x 2 Freikarten
Als Jugendwerk ohne Opuszahl ist der langsame Satz von Anton Webern, mit dem das Quarteto di Cremona sein Programm beginnt, noch ganz untypisch für dessen Tonsprache und gehört einer spätromantischen, deutlich an Brahms angelehnten Welt an. Ottorino Respighi, bekannt für seine schillernden sinfonischen Dichtungen, hat tatsächlich auch ein harmonisch dichtes Streichquartett hinterlassen, das ein gutes Beispiel für die Suche junger italienischer Komponisten seiner Generation nach einem instrumentalen Nationalstil ist. Mit Beethovens Opus 127 erklingt nach der Pause ein hervorragendes Beispiel seines Spätstils. Ein unverständiges Publikum und die mäßige Vorbereitung der Musiker machte die Uraufführung 1825 zu einem Misserfolg, der den Komponisten, der 14 Jahre lang nichts für die Gattung komponiert hatte, schwer traf. Inzwischen aber ist es eines der beliebtesten Werke für Streichquartett überhaupt.
Programm:
Anton Webern
Langsamer Satz für Streichquartett
Ottorino Respighi
Streichquartett D-Dur
PAUSE
Ludwig van Beethoven
Streichquartett Es-Dur op. 127
Mitwirkende
Quartetto di Cremona
Tickets:
20,00 € | 25,00 €
Weitere Informationen unter:
www.konzerthaus.de
Foto: © Nikolaj Lund
Tickets
Veranstaltet durch
Konzerthaus Berlin
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Konzerthaus Berlin. © liegen bei den Urhebern.
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Das Konzert hat uns sehr gefallen ...es war ein wunderbarer Abend mit sehr angagierten Musikern. Die Konzertmeisterin Suyoen Kim hat wunderbar als Solistin ihr Können gezeigt ...danke für den Abend
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Vielen Dank für das sehr schöne Konzert des Quartetts des Konzerthauses! Wir hatten einen wunderbaren Abend und auch die kurze Einführung davor war sehr interessant.
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Das Goldmund-Quartett war zu seinem Debut-Konzert im Konzerthaus Berlin. Ein gelungener erster Auftritt dieser 4 hervorragenden Streicher. Mit drei Geigen und einem Cello gaben die vier jungen Musiker einen fulminante Vorstellung: Haydn - Schnittle - Beethoven und als Zugabe Bach war eine ausgesprochen gewagte Zusammenstellung. Dabei flankierten zwei Heroen der klassischen Musik den mir zumindest bis dato unbekannten Alfred Schnittke, dessen modernes und teils experimentelles Streichquartett No.3. einen unerwarteten Höhepunkt bildete. Im kleinen Saal des Konzerthauses ein dennoch großer Konzertabend.