Theater in Berlin
Schauspiel nach Georges Feydeau
1 x 2 Freikarten
Normalerweise spielt diese Komödie in der Zeit der Belle Époque: ein anscheinend untreu gewordener Ehemann wird auf die Probe gestellt, es gibt die turbulente Verwechslungskomödie, ein zwielichtiges Hotel wird besucht, neue Pärchen finden sich, zumal der dortige Diener dem Chef zum Verwechseln ähnlich sieht. Kurz: Ein Meisterwerk der Boulevard-Komödie. Und PIFF! PAFF! hat es nach Berlin geholt. Auf einen Campingplatz. In einen Swingerclub. Also dorthin, wo wir Hauptstadt sind. Und gut und gerne leben.
Gefördert durch die Heinz und Heide Dürr Stiftung
Mitwirkende:
Mit: Andreas Schirra, Jan Gugel, Tobias Krüger, Ted Siegert, Cyrus Rahbar, Valentin Lubberger, Ronny Marzillier, Szilard Varnai, Henry Tuchlinsky, Juliane Baldy, Linda Sixt, Helga Seebacher, Angela Romacker, Tata Ziegler
Regie/ Bühne/ Kostüme: Thomas Donndorf
Bühnenbau: Veit Gross
Tickets:
12,00 € | erm. 8,00 €
Weitere Informationen unter:
www.tfk-berlin.de
Tickets
theaterforum kreuzberg
Veranstaltet durch
theaterforum kreuzberg
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Zuerst einmal: Es war eine unglaubliche schauspielerische Leistung der 14 Akteure. Der erste Teil dauerte mehr als 1 ½ Stunden, der zweite noch einmal eine Stunde, nur unterbrochen von einer kurzen Pause. Das Stück selber war sehr lustig, wenn es mir persönlich auch etwas laut und turbulent war. Das erste liegt vielleicht auch daran, dass man als Zuschauer hier fast mitten in der Szene sitzt und nicht wie oft in ziemlicher Entfernung zur Bühne. Besonders der „Arzt“ hat für diese Verhältnisse zu laut gesprochen. Diese Art, zwischen den Zuschauern zu spielen, bedeutet für die Akteure noch eine besondere Herausforderung. Ansonsten war es für mich ein Rätsel, wie die Schauspieler in dieser Verwechselungskomödie über die lange Spieldauer immer die richtigen Türen trafen, durch die sie zu verschwinden und wieder aufzutauchen hatten. Wer solche Art von Komödien liebt, sollte sie sich unbedingt ansehen, wir haben jedenfalls viel lachen können.
Das Theaterstück spielte in der Zeit der französischen Revolution. Ich fand es gut,dass viele Passagen in Reimform waren. Insgesamt war es schwere Kost .Teilweise recht laut. 13 Personen spielten mit.. Es war ausverkauft im Theaterforum Kreuzberg.
Ausgesprochen gute Schauspieler haben ein überraschend attraktives Stück auf die Bühne gebracht. Bis zur "Halbzeit" hielt man es nur für eine spannend gewebte Komödie, die nach der Pause in ein anspruchsvolles, nachdenkliches Stück umschlug.