Lesungen in Berlin
Auf den Spuren Giacomo Casanovas
5 x 2 Freikarten
Frauenheld und Abenteurer: Das ungewöhnliche und bewegende Leben Giacomo Casanovas fasziniert bis heute. Er war Priester, Gefangener in den Bleikammern Venedigs, Hauslehrer, Sekretär, Spion und Liebhaber einflussreicher und schöner Frauen. Seine Memoiren, aus denen Rufus Beck liest, sind ein spannender Spiegel der Gesellschaft des 18. Jahrhunderts. Den musikalischen Rahmen für diesen ersten Philharmonischen Salon der Saison 2021/22 bildet das Concerto Melante mit Kompositionen aus jener Zeit.
Rufus Beck Sprecher
Concerto Melante:
Raimar Orlovsky Violine und Leitung
Cordelia Höfer Hammerklavier
Götz Teutsch Programmgestaltung
Giacomo Casanova ‒ eine Annäherung
Tickets
Veranstaltet durch
Stiftung Berliner Philharmoniker
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Stiftung Berliner Philharmoniker. © liegen bei den Urhebern. Foto: Jonathan Beck
Für diese Veranstaltungen gibt es
Hier passte alles: die Auswahl der Texte und Musikstücke, die gut miteinander harmonierten. Die Klasse Musiker und die Lesung von Rufus Beck, der mit der Art seines Vortragens die Inhalte der Texte sehr anschaulich und lebendig werdden ließ. Es war ein wunderbarer, heiterer enspannender Nachmittag.
Es war ein besonderer Genuss den 1. Philharmonischen Salon der Saison zu erleben mit der wunderbar klaren,deutlichen Stimme von Rufus Beck, der Auszüge aus den Memoiren von G. Casanova las. Untermalt wurde dies von einem sehr gut eingespieltem Concerto Melante, dem man die Lust anmerkte wieder vor Publikum spielen zu können.
Klassische Konzerte in Berlin
Im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin
Davon abgesehen, dass wir froh waren, überhaupt wieder einen Konzertsaal von innen sehen zu dürfen - war das Quatuor Ébène Quartett ein sehr gutes Ensemble. Es reicht sehr nah an Mandelring und Artemis heran . Allerdings bin ich kein Haydn Fan, daher bekommt Joseph Haydn Streichquartett D-Dur op. 20 Nr. 4 Hob. III:34 nur ein "ganz nett" Hingegen Leoš Janáček Streichquartett Nr. 1 »Kreutzersonate« war wirklich herausragend. Wie immer auch hier Geschmacksache, meine Begleitung fand es eher nunja - irgendwie Stummfilm, Charlie Chaplin. Davon habe ich so gar nichts gehört - ich war gefesselt vom Spiel. Robert Schumann Streichquartett Nr. 2 F-Dur op. 41 Nr. 2 war wirklich sehr schön anzuhören - ein tolles Zusammenspiel der Streicher. Da konnten wir uns beide endlich einigen ;)