Oper in Berlin

Pelléas et Mélisande

Sa. 16.05.20 18:00

Online-Spielplan

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Rätselhaft für uns – rätselhaft für sich selbst sind die Figuren in Debussys mysteriös-hypnotisierendem Traumspiel Pelléas et Mélisande. Mit seiner einzigen vollendeten Oper schuf der französische Komponist ein Schlüsselwerk des Fin de Siècle.


Gegen alle Norm reduzierte Maurice Maeterlinck in seinen Dramen die äußere Handlung auf ein Minimum, alles Wesentliche findet sich in Andeutungen zwischen den Zeilen und entsteht einzig in der Empfindungs- und Imaginationskraft des Zuschauers. Die vieldeutigen Schwingungen der Vorlage fing Debussy als musikalisches Kammerspiel im Stil des Impressionismus auf kongeniale Weise ein. In der Inszenierung von Barrie Kosky entsteht das Psychogramm einer moribunden spätbürgerlichen Gesellschaft, die einer aus dem Gleichgewicht geratenen Welt nicht mehr entgegenzusetzen hat als den Trost einer feinziselierten Melancholie.


Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Jordan de Souza, Kapellmeister an der Komischen Oper Berlin und Shooting-Star der internationalen Dirigentenszene.


Unter folgendem Link kannst du bis einschließlich 8. Juli 2020 die Oper anschauen: https://youtu.be/MbsYlvxDyfs


Viel Spaß!


Weitere Informationen zum aktuellen Online-Spielplan findest Du hier: 
https://www.komische-oper-berlin.de/online-spielplan/


 

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Komische Oper Berlin

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Rudobern
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Rudobern

Geschrieben von Rudobern

am Do. 07.05.20 17:37

Oper in Berlin

Pelléas et Mélisande
Do. 07.05.20 18:00

Online-Spielplan

"Peleas et Melisande" ist die einzige vollendete Opr von Debussy, nach einem Drama von Maurice Maeterlinck Prinz Gelaud trifft Melisande, sie heiraten,sein Bruder Pelleas und und Melisande verlieben sich, Golaud ersticht seinen Bruder vor Eifersucht, ein spannendes Drama von getriebenen Menschen Die Uraufführung war 30.04.1902 in der Oprera - Comique Paris statt, am 15.10.2017 wurde die Premiere gezeigt

Gina

Geschrieben von Gina

am Do. 26.01.23 11:44

Oper in Berlin

Die Liebe zu drei Orangen
Fr. 20.01.23 19:00

Sergej S. Prokofjew [1921]

Die Aufführung war bunt, rasant und phantastisch. Keine tragische Oper sondern ein Märchen mit Witz und Humor. Wir haben uns gut unterhalten gefühlt.

DiggiundGiggi

Geschrieben von DiggiundGiggi

am Mo. 23.01.23 23:10

Oper in Berlin

Rusalka
Sa. 14.01.23 19:30

Antonín Dvořák [1901]

Es war eine gut inszenierte Darbietung mit kraftvollen Stimmen insbesondere natürlich Rusalka - Kim-Lillian Strebel wie auch der Prinz - Sung Min Song, aber auch die Hexe Ježibaba - Nora Sourouzian. Herausragend fand ich den Wassermann - Tijl Faveyts, ein wunderschöner Bariton, der sich mehrmals, von der ersten Empore aus, über dem Publikum mit seiner Stimme erhob. Provozierend und rauh anmutend waren die Szenen, in denen der Prinz sich sexuell Rusalka wie auch der Fürstin näherte - ein wenig befremdlich in einer Oper mit einem Prinzen. Moderne Oper mag so sein, es hat uns auf jeden Fall sehr gefallen. Die Musik war unglaublich sanft und zart und dann wieder kraftvoll und leidenschaftlich. Dvořák ist ein Meister und hat eine unfassbar schöne Musik hervorgebracht , die das Orchester bestens darbrachte. Wunderbar !