Das internationale literaturfestival berlin (ilb) gehört zu den bedeutendsten Literaturveranstaltungen weltweit. Sein breites stilistisches und thematisches Spektrum ist einzigartig – ob Prosa, Lyrik, Nonfiction, Graphic Novel oder Kinder- und Jugendliteratur. Das Programm erstreckt sich von Gesprächsrunden mit Literaturnobelpreisträger*innen bis zu Angeboten zur Leseförderung und Literaturvermittlung. Hochaktuelle politische Themen und wissenschaftliche Diskurse werden dabei ebenso verhandelt wie Trends am Literaturmarkt mit all seinen Formen, Temperamenten und Stilen. Vom Mainstream bis zur Nische. Ziel des ilb ist es, ein möglichst breites Publikum anzusprechen und dieses auf vielfältige Weise einzubeziehen.
Kurzum, das Festival bietet Menschen in Berlin und der Region die außergewöhnliche Möglichkeit, einen kuratierten Einblick in das faszinierende weltweite Literaturgeschehen zu gewinnen. Das ilb sieht sich den Menschenrechten, der Weltoffenheit, der Multiperspektivität, dem Dialog und der Gastfreundschaft verpflichtet.
Vor dem Hintergrund der islamistischen Anschläge in Conflans-Sainte-Honorine und Nizza richtet sich die Streitschrift des französischen Philosophen Pascal Bruckner »im antitotalitären und laizistischen Geist von Voltaire und Camus« [Die Welt] einerseits gegen den Islamismus und andererseits gegen jenen Teil der politischen Linken, die Kritik am Islam durch den Vorwurf des Rassismus und der Islamophobie diskreditieren will.
Veranstaltungssprache(n): Französisch/ Deutsch
Moderiert von Thierry Chervel