Art House & Independent in Berlin

Panzerkreuzer Potemkin

Sa. 20.11.21 19:00

Bronenossez Potjomkin

2 x 2 Freikarten

Neue Kunst - Neues Leben
BRD 1950 // Digital SD // R/B: Ottomar Domnick, K: Rudi Klemm, 10‘


 


Panzerkreuzer Potemkin
SU 1925 // DCP // OmU 


Unter dem Titel „Film-Dokumente aus 40 Jahren“ präsentierte die Gesellschaft Abendländische Kunst des XX. Jahrhunderts anlässlich der ersten documenta 1955 eine Filmreihe, die zeitgenössische Künstlerdokumentationen, Experimental- und Animationsfilme sowie Spielfilmen aus der Zeit vor dem Beginn des Zweiten Weltkriegs zusammenbrachte. In zwölf Programmen, die jeweils um 22.25 Uhr (!) im Film-Palast am Bahnhof Wilhelmshöhe zu sehen waren, begegneten sich Klassiker des „linken“, von den Nationalsozialisten verbotenen expressionistischen, sozialkritischen oder revolutionseuphorischen Kinos der Vorkriegszeit und Kurzfilme der frühen 1950er Jahre. Eines dieser Programme stellte tatsächlich Eisensteins Revolutionsfilm Panzerkreuzer Potemkin Ottomar Domnicks Nachdenken über die moderne, abstrakte Malerei voran. Neue Kunst – neues Sehen studiert die Werke Kandinskys, van Goghs, Miros und anderer Maler. Was zeichnet die Ästhetik der klassischer Moderne, dieser, so der Kommentar, „neuen Formen“ und „seltsamen Zeichen“ aus? Panzerkreuzer Potemkin wird die Frage beantworten. (jf)


R: Sergej Eisenstein, B: Nina Agadzhanova, K: Vladimir Popov, Eduard Tisse, D: Aleksandr Antonov, Vladimir Barskiy, Grigoriy Aleksandrov, Ivan Bobrov, 68‘ · russ. ZT, dt. UT, restaurierte Fassung von 2005 mit der Musik von Edmund Meisel

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twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Deutsches Historisches Museum (Kino). © liegen bei den Urhebern.

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stempione
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stempione

Geschrieben von stempione

am So. 21.11.21 11:29

Art House & Independent in Berlin

Panzerkreuzer Potemkin
Sa. 20.11.21 19:00

Bronenossez Potjomkin

Bislang hatte ich von diesem Film nicht mehr als die spektakuläre Szene von der Freitreppe mit dem nach unten fahrenden Kinderwagen gesehen. Der ganze Film war seit langem überfällig. Ich war begeistert! Das Licht, die Kameraeinstellungen, die Nahaufnahmen der Menschen usw. alles schon 1925 großes Kino. Wenngleich auch Propaganda im Hintergrund deutlich wird, so ist doch der Film in seinem Grundanliegen ein wichtiges Zeitdokument.

claudi46

Geschrieben von claudi46

am So. 02.10.22 16:38

Art House & Independent in Berlin

Liebling der Götter
Sa. 01.10.22 20:00

Man wird sich diesen Namen merken müssen, Müller

Überraschung! Aus technischen Gründen wurde die Fassung von 1930 des Films "Liebling der Götter" mit Emil Jannings gezeigt (Tonfilm). Für den heutigen Zuschauer ein Erlebnis! Konnte man doch nachvollziehen, was unsere Eltern und Großeltern seinerzeit am Kino begeisterte. Die derzeitigen "Filmstars", die man heute aus der Geschichte kennt, einmal original zu erleben, war den Abend wert. Danke an TT..

doris9

Geschrieben von doris9

am Do. 29.09.22 20:08

Art House & Independent in Berlin

Die Privatsekretärin
Mi. 28.09.22 20:00

Man wird sich diesen Namen merken müssen, Müller

Was für ein netter Film. Unterhaltend und fröhlich mit dem Ohrwurm "ich bin heute so glücklich...". Renate Müller wirbelte als selbstbewusste junge Frau durch den Film. Faszinierent die Möglichkeiten der Technik diesen Film wieder dem Publikum zugängig zu machen. Wir hatten einen schönen Abend und können den Film nur empfehlen.