Art House & Independent in Berlin
TR / SW / CH 1975
2 x 2 Freikarten
Ein Schleuser fährt eine Gruppe von illegalen Arbeitsmigranten im titelgebenden Autobus aus der Türkei nach Stockholm und lässt sie mitten in der Innenstadt ohne Geld und ohne Pässe sitzen. Während der Schleuser in Hamburg auf der Reeperbahn mit Prostituierten seinen Lohn verprasst, warten seine Passagiere geduldig auf seine Rückkehr. Der Hunger zwingt sie schließlich, den Bus zu verlassen. Was als Komödie beginnt, führt zu immer schrecklicheren und schließlich komplett surrealen Begegnungen mit dem ihnen unbekannten Land. Die Odyssee der türkischen Arbeiter endet mit geplatzten Träumen und dem Verlust aller Mittel.
Regisseur Tunç Okan arbeitet hauptberuflich als Kieferchirurg und hat die meisten seiner Filme selbst produziert und finanziert. Sein düsterer, tragikomischer Road Movie Mercedes Mon Amour (1992) handelt von der Arbeitsmigration aus der Türkei nach Deutschland. Einen der Migranten in Otobüs spielt Aras Ören, der Autor von Frau Kutzer und andere Bewohner der Naunynstraße, der ebenfalls in der Programmreihe zu sehen ist. (tb)
Regie:
Tunç Okan
Darsteller:
Tunç Okan, Tuncel Kurtiz, Björn Gedda, Aras Ören
Tickets:
5,00 €
Weitere Informationen unter:
www.dhm.de
Tickets
Veranstaltet durch
Deutsches Historisches Museum (Kino)
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Deutsches Historisches Museum (Kino). © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Art House & Independent in Berlin
Man wird sich diesen Namen merken müssen, Müller
Überraschung! Aus technischen Gründen wurde die Fassung von 1930 des Films "Liebling der Götter" mit Emil Jannings gezeigt (Tonfilm). Für den heutigen Zuschauer ein Erlebnis! Konnte man doch nachvollziehen, was unsere Eltern und Großeltern seinerzeit am Kino begeisterte. Die derzeitigen "Filmstars", die man heute aus der Geschichte kennt, einmal original zu erleben, war den Abend wert. Danke an TT..
Art House & Independent in Berlin
Man wird sich diesen Namen merken müssen, Müller
Was für ein netter Film. Unterhaltend und fröhlich mit dem Ohrwurm "ich bin heute so glücklich...". Renate Müller wirbelte als selbstbewusste junge Frau durch den Film. Faszinierent die Möglichkeiten der Technik diesen Film wieder dem Publikum zugängig zu machen. Wir hatten einen schönen Abend und können den Film nur empfehlen.
Art House & Independent in Berlin
Man wird sich diesen Namen merken müssen, Müller
Wir sind mit großer Neugier in das Kino gegangen und sind begeistert wieder rausgekommen. Der Film, fast 100 Jahre alt, war richtig gut und hatte alles, was auch heute in den Filmen vorkommt, nur etwas einfacher dargestellt. Auf jeden Fall ein Kinoabend wert