Galerien & Ausstellungen in Berlin
Blackbox #11
1 x 2 Freikarten
26. August bis 30. Oktober 2022
Otl Aicher, einer der bedeutendsten Grafikdesigner des 20. Jahrhunderts, wäre 2022 100 Jahre alt geworden. Eines seiner spektakulärsten Projekte waren vor 50 Jahren die Olympischen Spiele 1972 in München. Otl Aicher und sein Team haben unter dem Schlagwort „die heiteren Spiele“ erstmals in der Geschichte der Olympischen Spiele ein komplettes Erscheinungsbild entwickelt, das bis heute Maßstäbe setzt und eigentlich unerreicht geblieben ist.
Der gebürtige Ulmer entwickelte Zeichen, die jeder kennt: Strichmännchen, welche die verschiedenen Sportarten symbolisieren, ein Telefonhörersymbol, eine Kaffeetasse, die auf Gastronomie hinweist – ein grafisches Leitsystem. Die Ausstellung präsentiert zum einen Plakate, Bulletins und Programmhefte. Weitere Exponate wie der legendäre Olympia-Waldi sowie Schilder, Trainingsanzüge, Hostessen-Dirndl und Souvenirs lassen die Besucher/innen in die Welt der Olympiade 1972 in München hautnah eintauchen. Ergänzt wird die Schau mit Fotografien, die den Bau des Olympiaparks dokumentieren und damit auch den gestalterischen Aufbruch in der Architektur skizzieren.
Kuratorinnen: Dr. Tobias Hoffmann, Johannes Honeck M.A.
Ausstellungsgestaltung: Katleen Arthen
Tickets
Bröhan-Museum
Veranstaltet durch
Bröhan-Museum
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Bröhan-Museum. © liegen bei den Urhebern. Foto: Florian Aicher, Rotis / HfG-Archiv, Museum Ulm
Für diese Veranstaltungen gibt es
Olympia 1972 - Schon 50 Jahre her und doch so modern und wegweisend. Visionär & unverstaubt. Eine tolle Ausstellung. Klare Empfehlung. Abgerundet durch praktische Devotionalien im Museumsshop und freundliches Personal.
Insgesamt mehrere Ausstellungen unter einem Dach die besichtigt werden konnten. Z.B. über die Fotografin Lucia Moholy, aber auch über das Design zu Olympia 1972…diese Ausstellung war gerade eröffnet worden. Alle sehr empfehlenswert
Ein Besuch in diesem schönen kleinen Museum lohnt sich für mich immer. Besonders toll fand ich, dass Plakate von Alfons Mucha und Henri de Toulouse-Lautrec ausgestellt waren. Mit der aktuellen Fotoausstellung „Berlin in einer Hundenacht“ konnte ich weniger anfangen. Schade war, dass zwei Räume aktuell nicht zu besichtigen waren.