Show in Berlin

New Empathies: Pillow Talk

Sa. 31.08.19 20:15

Performance von Begüm Erciyas

1 x 2 Freikarten

Da nur eine begrenzte Anzahl von Personen gleichzeitig in die Performance eingelassen werden kann, möchten wir Sie bitten, ein Ticket für ein bestimmtes Einlass-Zeitfenster zu erwerben:
19.00 Uhr, 19.20 Uhr, 19.40 Uhr
20.00 Uhr, 20.20 Uhr, 20.40 Uhr
21.00 Uhr, 21.20 Uhr, 21.40 Uhr
22.00 Uhr, 22.20 Uhr, 22.40 Uhr
23.00 Uhr


Im Rahmen der neuen Reihe „New Empathies” im radialsystem zeigt Begüm Erciyas, die sich in ihrer performativen Forschung mit dem Akt des Sprechens und der Unheimlichkeit der Stimme auseinandersetzt, eine immersive Performance, bei der die Stimme ein unergründliches Medium bleibt. Im digitalen Zeitalter sind wir ständig im Zweifel darüber, ob eine Person spricht oder eine Maschine. Gewissheit und Zweifel darüber wechseln sich in „Pillow Talk” ständig ab. Das Publikum – verteilt auf einer hügeligen Landschaft aus Kissen – tritt mit einem*einer virtuellen Partner*in in einen Dialog, innerhalb dessen Eindrücke geteilt werden, kurz geschlafen und gemeinsam Zeit verbracht wird. „Pillow Talk” ist eine Einladung, sich in Beziehung zum Nichtmenschlichen zu setzen. New Empathies - Eine Programmreihe zur Praxis des Empathischen: In einem Klima des gesellschaftlichen Auseinanderdriftens erlebt der Begriff der Empathie derzeit eine Renaissance. Gilt die Fähigkeit zum Mitfühlen dabei einerseits als zentrales Mittel im Kampf gegen die Wut auf das vermeintlich Andere, wird in ihr andererseits die Gefahr einer sentimentalen Depolitisierung der Verhältnisse gesehen. Mit „New Empathies“ startet das radialsystem im Juni 2019 eine Programmreihe, die sich über zwei Jahre hinweg in Konzerten, Installationen, choreografischen Arbeiten, Workshops und Gesprächen den Möglichkeiten einer Praxis des Empathischen nähert und deren Potenziale in Bezug auf künstlerische, technologische, politische und ökologische Fragestellungen beleuchtet. Begüm Erciyas, 1982 in Ankara geboren, lebt seit 2010 in Berlin. Bereits während ihres Studiums der Molekularbiologie und Genetik war sie in verschiedene Tanzproduktionen in der Türkei involviert und Teil der Forschungs- und Projektgruppe [laboratuar]. Später studierte sie Choreografie in Salzburg. Seit 2006 ist sie Teil des Künstler*innenkollektivs Sweet and Tender Collaborations. Sie war Artist in Residence an der Akademie Schloss Solitude (2007), am K3 – Zentrum für Choreographie – Tanzplan Hamburg (2009), an der Villa Kamogawa / Goethe-Institut Kyoto (2014) und am Circuit Est / Goethe-Institut Montréal (2015). 2017 erhielt sie ein Forschungsstipendium der Saison Foundation in Tokyo. Ihre bisherigen Arbeiten wurden u.a. beim Kunstenfestivaldesarts (Brüssel), bei Tanz im August (Berlin), auf Kampnagel (Hamburg), bei iDANS (Istanbul) und im Tanzquartier Wien präsentiert.


Mitwirkende:
Konzept und Künstlerische Leitung: Begüm Erciyas
Szenografie: Elodie Dauguet
Lichtdesign: Jan Maertens
Sounddesign: Adolfina Fuck
Interface-Entwickler: Ruben van de Ven
Dramaturgie: Marnix Rummens
Mitarbeit Skript: Adolfina Fuck, Katja Dreyer, Dennis Deter, Hermann Heisig und Jean-Baptiste Veyret-Logerias
Produktionsleitung und PR: Barbara Greiner
Künstlerische Beratung: David Weber-Krebs
Assistenz: Špela Tušar
Rechercheunterstützung: Robert M. Ochshorn, Holger Heissmeyer, Ewa Bankowska, Jozef Wouters, Diego Agulló, Vincent Roumagnac, Taro Inamura und Michael Spranger


Tickets:
14,00 € | erm. 10,00 € 


Weitere Informationen unter:
www.radialsystem.de


Foto: © Elodie Dauguet

Tickets

14.00 €

Veranstaltet durch

Radialsystem GmbH

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kartenfreund

Geschrieben von kartenfreund

am Mo. 02.05.22 12:35

Klassische Konzerte in Berlin

Konzerterleben im Experiment
So. 01.05.22 19:30

Ensemble Epitaph

Es war unser erster Besuch im "radialsystem" und wir waren sehr erfreut, dieses einmal kennenzulernen...Die Musiker-innen überzeugten mit ihrer Leistung. Beethoven und Brahms waren entspr. unserem Geschmack als Klassikliebhaber. Dean´s Musik (die mittlere Session des Abends) war absolut nicht unser Ding. Interessant war die Kombination mit einer Moderatorin , die die Musiker zu ihrer Einstellung zwischen den Stücken befragte ebenso wie die nach Ende der Veranstaltung erfolgte ausführliche Befragung durch eine Interviewerin zu dem erlebten Musikgeschehen. Da waren wir noch einmal ca. 25 Min. "in der Mangel" - alles diente aber einer wissenschaftlichen Studie, wie uns versichert wurde.

Rudobern

Geschrieben von Rudobern

am Di. 25.02.20 22:53

Chor & Gesang in Berlin

Spiegelungen
Di. 25.02.20 20:00

Vocalconsort Berlin

Ein Chorkonzert zwischen Renaissance und Moderne, mit Lichteffekten ( im zweiten Teil ), am Beginn wurden Psalme von Orlandus Lassus ( !532 - !592 ) gesungen, danach Moderne Kompositionen ( Uraufführungen ) vorgetragen. Die zwei Komponisten - Martin Wistinghausen und Tomas Luis de Victoria - waren anwesend und haben über ihre Musik gesprochen. Die 12 Sänger*innen zuzuhören hat viel Spass gemacht

nolo

Geschrieben von nolo

am Mo. 23.12.19 13:48

Oper in Berlin

Der Ring des Nibelungen
Sa. 21.12.19 20:00

Peking-Oper trifft auf Musiktheater

Die Oper von Richard Wagner diesmal in einer ganz neuen Art und Weise.Im stile einer chinesischen Oper. Teilweise in deutscher Sprache als auch auf Chinesisch. Mit vielen akrobatischen Einlagen. Auch waren orginale Instrumente mit dabei. Ein gelungendes Experiment.