Show in Berlin

Narziss und Echo

Sa. 08.02.20 20:00

David Marton / Road Opera

2 x 2 Freikarten

Die Verwandlung als musiktheatrales Experiment: Ovid erzählt in den „Metamorphosen“ die miteinander verbundenen Mythen von Echo und Narziss, die nicht zusammenfinden können. Der eigenen Sprache beraubt, kann die Nymphe Echo lediglich durch die Wiederholung fremder Worte kommunizieren. Narziss wiederum ist verloren in der Betrachtung seines eigenen Spiegelbilds, vernarrt in ein unerreichbares Objekt. Regisseur David Marton greift Ovids Erzählung auf und lässt in „Narziss und Echo" – seiner ersten Inszenierung am radialsystem – sechs Performer*innen, Sänger*innen, Schauspieler*innen und Musiker*innen in eine fortlaufende Metamorphose eintauchen, eine Suche nach Form und Erzählung, die sich stetig verändern und in der auditive und visuelle Introspektion aufeinandertreffen, ohne sich zu vereinigen – mit improvisierter Musik von Michael Wilhelmi, Paul Brody und Daniel Dorsch.


„Narziss und Echo“ wurde im Juni 2019 im Rahmen der Wiener Festwochen uraufgeführt.


David Marton, 1975 in Ungarn geboren, ist ein in Berlin lebender Musiktheaterregisseur. Nach dem Klavierstudium in Budapest wechselte er an die Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Er kooperierte als Musiker und Arrangeur mit den Regisseuren Christoph Marthaler, Frank Castorf und Árpád Schilling. Ihn interessiert die Wechselbeziehung zwischen Theater und Musik, ohne die Dominanz eines Elements über das andere. Wie können Theater und Musik in einen Dialog treten, sich gegenüberstehen, sich gegenseitig vervollständigen? Indem er sich auf die Suche nach Rhythmen und melodischen Harmonien im Dramatischen und dem Dramatischen in der Musik begibt, bedeutende und anerkannte Werke in einer Weise neu betrachtet, die gleichermaßen frei und virtuos ist, offenbart er die Musikalität im Sein und die imaginären Möglichkeiten von Musik. Die Stücke und Opernproduktionen von David Marton haben ihren Platz in den wichtigen europäischen Theatern und Opernhäusern gefunden, wie der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, dem Wiener Burgtheater, dem Königlich Dänischen Theater in Kopenhagen, der Schaubühne am Lehniner Platz, den Münchner Kammerspielen und dem MC93 in Paris.


Mitwirkende:
Text: adaptiert von Ovids „Metamorphosen“
Konzeption und Regie: David Marton
Bühnenbild: Christian Friedländer
Licht: Henning Streck
Dramaturgie: Lucien Strauch
Musik und Komposition: Paul Brody (Trompete), Michael Wilhelmi (Klavier) und Daniel Dorsch (Klangerzeugung)
Kostüm: Valentine Solé
Regieassistenz: Lisa Como
Dramaturgische Beratung: Barbara Engelhardt
mit: Thorbjörn Björnsson, Paul Brody, Daniel Dorsch, Vinora Epp, Marie Goyette und Michael Wilhelmi


Tickets:
18,00 €


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kartenfreund

Geschrieben von kartenfreund

am Mo. 02.05.22 12:35

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Es war unser erster Besuch im "radialsystem" und wir waren sehr erfreut, dieses einmal kennenzulernen...Die Musiker-innen überzeugten mit ihrer Leistung. Beethoven und Brahms waren entspr. unserem Geschmack als Klassikliebhaber. Dean´s Musik (die mittlere Session des Abends) war absolut nicht unser Ding. Interessant war die Kombination mit einer Moderatorin , die die Musiker zu ihrer Einstellung zwischen den Stücken befragte ebenso wie die nach Ende der Veranstaltung erfolgte ausführliche Befragung durch eine Interviewerin zu dem erlebten Musikgeschehen. Da waren wir noch einmal ca. 25 Min. "in der Mangel" - alles diente aber einer wissenschaftlichen Studie, wie uns versichert wurde.

Rudobern

Geschrieben von Rudobern

am Di. 25.02.20 22:53

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Di. 25.02.20 20:00

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Ein Chorkonzert zwischen Renaissance und Moderne, mit Lichteffekten ( im zweiten Teil ), am Beginn wurden Psalme von Orlandus Lassus ( !532 - !592 ) gesungen, danach Moderne Kompositionen ( Uraufführungen ) vorgetragen. Die zwei Komponisten - Martin Wistinghausen und Tomas Luis de Victoria - waren anwesend und haben über ihre Musik gesprochen. Die 12 Sänger*innen zuzuhören hat viel Spass gemacht

nolo

Geschrieben von nolo

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Peking-Oper trifft auf Musiktheater

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