Tanz in Berlin

NAH DRAN extended

So. 25.03.18 20:30

Listen

1 x 2 Freikarten

Die Reihe präsentiert in regelmäßiger Folge neue oder weiterentwickelte kurze Stücke junger Tänzer und Choreografen, wobei die Grenzen zu Körper-, Sprech- und Musik­theater sowie Per­for­­mance offen sind. Sie bietet Tänzern und Choreografen eine Plattform, um ihre Stücke (mög­lich­er­weise erst­mals) in einem abendfüllenden Rahmen dem Berliner Publikum zu zeigen.


Programm:
„NAH DRAN extended“ heißt, dass die Arbeiten unter einem speziellen kuratorischen Aspekt ausge­wählt wurden. Seit letztem Jahr verfolgt das ada ein erweitertes Konzept, nach dem Künstler*innen die Kuratorenschaft für diese Spezialausgaben übernehmen. Den Anfang machte mit zwei Abenden Lee Méir, die auch in diesem Jahr wieder dabei sein wird. Da sich dieses Modell ausgezeichnet bewährte, kommt mit Victoria McConnell (* USA) eine zweite Künstler-Kuratorin hinzu, die die Sonderreihe eröffnet. Seit 2015 lebt sie in Europa und tanzte u.a. mit der Tanz Company Gervasi, Gail Skrela, Sara Angius, Babylon Berlin und an der Staatsoper Berlin, Ende 2017 präsentierte sie ihre Arbeit bei „10 times 6“ im ada Studio.


Der Schwerpunkt von „NAH DRAN extended: Listen” ist eine neue Perspektive auf die uralte Partnerschaft von Musik und Bewegung. Hier präsentieren wir drei verschiedene Stücke, die das Live-Gespräch zwischen Klang und Tanz mit Sensibilität und Neugierde erforschen. Mit: Sophia Ndaba, Evi Terzi, Maria Koltsida: Matrifocal, Victoria McConnell, Joshua Tennent: Arising//Passing, Rachael Mauney, Telmo Branco, Annelie Andre: Alien Migrations.


„Matrifocal” - mit Evi Terzi, Sophia Ndaba und der Musikerin Maria Koltsida - ist ein Trio, das mit abgestimmten Körperzuständen arbeitet und ohne klaren Führenden oder Verfolgenden Wege und Bewegungen kreiert. Sie verkörpern einen grenzenlosen Ansatz und interagieren mit Sensibilität, um die weiblichen Elemente auszudrücken, die man mit dem „Sein” in Verbindung bringt im Gegensatz zu dem männlichen „Tun”.


In „Arising//Passing” kreieren Victoria McConnell und der Musiker Joshua Tennentein Duett als eine Evolution der Konversation: Musik und Bewegung fluten und fließen und überlagern sich gegenseitig zu neuen Formen. Indem sie ihre individuellen Instinkte, um Bewegung oder Sound zu erzeugen und ihre natürlichen Reaktionen auf Input beobachten, suchen McConnell und Tennent nach Wegen, ihre Medien zusammen zu bringen, um eine neue Atmosphäre, eine bewegende Klanglandschaft, zu kreieren.


Rachael Mauney, Telmo Branco und die Musikerin Annelie Andre präsentieren mit „Alien Migrations“ ein Stück, das sich mit Themen der gewählten Migration und Einsamkeit als Geschenk auseinandersetzt, indem es Bewegung findet, sowohl geografisch als auch in Körper und Geist.


Tickets:
8,00 € - 13,00 €


Weitere Informationen unter:
www.ada-studio.de


Foto: © Andre Rudi  Berr

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twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von ada - Studio & Bühne für zeitgenössischen Tanz. © liegen bei den Urhebern.

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HarryH

Geschrieben von HarryH

am Fr. 02.06.17 10:19

Tanz in Berlin

S.o.S.
So. 28.05.17 20:30

Students on Stage

Es war nicht zu übersehen, wie sehr den Darstellenden das Tanzen Spaß gemacht hat. Am interessantesten waren die die Auftritte in größerer Gruppe. Nur dass der Zuschauerraum zu klein war.

Petsch

Geschrieben von Petsch

am Fr. 06.02.15 21:25

Tanz in Berlin

NAH DRAN XXXXVIII
So. 25.01.15 20:30

Stücke junger Tänzer & Choreografen

Von den drei Performances gefiel mir die erste am besten: Verbindung von Körperbeherrschung, Musik und moderne Technik (Laptop-Kamera) führten zu einer Visuell Projektion, in der ich mich (positiv) verlieren konnte.

Frollainwunder

Geschrieben von Frollainwunder

am Mo. 02.12.13 22:37

Show in Berlin

NAH DRAN XXXXI
So. 01.12.13 20:30

Stücke junger Tänzer & Choreografen

wieder nah dran. dieses mal gab es nur drei performances (je zwanzig minuten) zu sehen und dazwischen eine pause. performances können sich auch mal hinziehen in einer gewissen monotonie. das gelang der schwedin ellinor prompt. erst stickte sie minutenlang an einem schwarzen tuch, dann bewegte sie sich auf dem boden wie eine hölzerne katze. maija und saskia fuhren das tempo hoch und brachten ihre körper an den kraftrand. kampf, freiheit, schutz, verstümmelung. nah und intensiv. noch näher und noch intensiver ging es nach der pause bei diethild und julek zu. verwirrend seltsame bewegungen und blicke. körpertanz mit eleganter homoerotischer sinnlichkeit. gabi beier, die das immer alles so schön organisiert, wünschte uns schonmal frohe weihnachten am ende.