Theater in Berlin
Äquator
1 x 2 Freikarten
Dieb und Brandstifter in Nebraska, Deserteur im amerikanischen Bürgerkrieg, Mörder in Nevada: Pete Ferguson ist ein Mann auf der Flucht. Er ist auf der Suche nach dem Äquator, dem Ort, wo sich angeblich alles ins Gegenteil verkehrt, die Träume wahr werden und er von seinen Dämonen befreit wird. Wird er dieses verheißungsvolle Land finden?
In Äquator schildert Antonin Varenne virtuos Pete Fergusons Weg von den großen Weiten des amerikanischen Westens über Guatemala bis in die dichten Urwälder Brasiliens. Mit dieser atemberaubenden und zutiefst ergreifenden Odyssee bestätigt der Autor seinen Ruf als Erneuerer des großen Abenteuerromans mit den erzählerischen Mitteln des 21. Jahrhunderts.
Auf Deutsch und auf Französisch.
Reservierung : kultur.berlin@institutfrancais.de
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Veranstaltet durch
Institutfrancais Berlin
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Institutfrancais Berlin. © liegen bei den Urhebern.
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Der Duo-Abend von Judith Ingolfsson (Violine) und Vladimir Stoupel (Klavier) war ein ganz besonders beeindruckendes und interessantes Erlebnis: Im Mittelpunkt standen die bisher weitgehend unbekannten Werke von Frauen, die Ende des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts auf große Schwierigkeiten stießen, als Komponistinnen anerkannt zu werden: Ihre eigenen Väter und Ehemänner unterdrückten ihr kreatives Schaffen, da es noch vor 100 Jahren als unschicklich galt, wenn verheiratete Frauen sich außerhalb des familiären Haushalts beruflich betätigten. Mit dieser mitreißenden Aufführung auf höchstem musikalischen Niveau stellten die beiden Künstler unter Beweis, welch schmerzlicher Verlust es ist, dass hochbegabte geniale Frauen ihr künstlerisches Talent nicht entwickeln und entfalten konnten und viele wahrscheinlich - anders als die drei aufgeführten Komponistinnen - im Verborgenen geblieben sind. Herzlichen Dank dem sehr verdienstvollen Künstlerpaar und auch dem Maison de France, das einen charmanten Rahmen für diesen wunderbaren Abend bot.
Das Konzert hat uns gut gefallen, die Stücke waren vielseitig, das Publikum war anfangs noch ziemlich ruhig, wurde dann aber von der Musik mitgerissen. Die beiden Musiker haben schön mit den Zuschauern gespielt.
Wir waren sehr erstaunt über die herrliche Musik des vergessenen Komponisten Onslow, dessen Klaviertrio mit Virtuosität und Leidenschaft vorgetragen wurden. Bru Zane (war uns auch nicht bekannt) kümmert sich um derartige Komponisten der französischen Romantik, die zu Lebzeiten sehr berühmt, dann aber in Vergessenheit gerieten.