Moderne Klassik in Berlin
Mit Truls Mørk
Sie haben sich das 20. Jahrhundert als die beiden größten Cellisten
ihrer Epoche geteilt – der Katalane Pablo Casals und der Russe Mstislaw
Rostropowitsch. Beim 51 Jahre älteren Casals (1876-1973) studierte hat
der Vater von „Slawa“, ebenfalls Cellist, studiert. Im heutigen Konzert
des Konzerthausorchesters unter Leitung seines Ersten Gastdirigenten
Juraj Valčuha verschränken sich die Biographien der beiden erneut:
Sowohl Sergej Prokofjews bekannteres Sinfonisches Konzert op. 125 für
Violoncello und Orchester als auch das seltener gespielte Werk von
Alberto Ginastera sind Rostropowitsch gewidmet. Letzteres beruht jedoch
auf musikalischen Einfällen von Casals, dessen Vorname im Titel „Glosses
sobre temes de Pau Casals“ in seiner katalanischen Form auftaucht.
Solist des Abends ist mit dem Norweger Truls Mørk einer der
renommiertesten Cellisten unserer Tage. Die russlandnostalgischen
„Sinfonischen Tänze“, mit denen der Abend endet, sind Sergej
Rachmaninows letztes Werk. Es entstand 1940 in den Vereinigten Staaten,
und der ungemein selbstkritische Komponist hielt es ausnahmsweise für
sehr gelungen.
Programm:
Alberto Ginastera:
Glosses sobre temes de Pau Casals op. 48 (Fassung für Orchester)
Sergej Prokofjew:
Sinfonisches Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 125
Pause
Sergej Rachmaninow:
Sinfonische Tänze op. 45
Mitwirkende:
Konzerthausorchester Berlin
Juraj Valcuha, Dirigent
Truls Mørk, Violoncello
Tickets:
ab 16,00 €
Weitere Informationen unter:
www.konzerthaus.de
Foto: © Johs Boe
Veranstaltet durch
Konzerthaus Berlin
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Konzerthaus Berlin. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Klassische Konzerte in Berlin
Mit Vilde Frang und Nicolas Altstaedt
Der Abend war mal wieder phänomenal auch wenn mir das Stück von Anton Webern nicht so gefallen hat. Das Stück von Johannes Brahms lies die beiden Solisten Vilde Frang und Nicolas Altstaedt mit ihrem Duett darin glänzen. Die Zugabe, leider habe ich nicht verstanden was es war, war ein Mix aus klassisch und moderne. Richard Strauss „Tod und Verklärung“ bildete den Abschluss diese Konzertes und war für mich das Highlite des Abends.
Moderne Klassik in Berlin
Tschechischer Philharmonischer Chor Brno
Mal eine andere Erfahrung ein Konzert zuhören und zusehen. Die Musik und auch der Chor, aus Tschechin sind etwas anders als Klassik aus anderen westlichenLändern
Klassische Konzerte in Berlin
Hommage an Elisabeth Leonskaja
Ein wunderbares Konzert! Drei ähnliche Werke, und doch so verschieden! Die Besonderheiten einzeln herauszuarbeiten, bedurfte es schon einer Weltklasse -- Interpretin. Das zahlreich erschienene Publikum erlebte eine Sternstunde am Solo -- Piano. Es dankte der Pianistin Elisabeth Leonskaja mit stehenden Ovationen! Danke an TT für die Karten!