Klassische Konzerte in Berlin
Mit Alban Gerhardt
Nach der einzigen längeren Krankheit seines Lebens verspürte Joseph Haydn 1771 neue Kraft und schrieb nicht nur eine Reihe bahnbrechender Streichquartette, sondern auch acht für die Wiener Klassik wegweisende Sinfonien, zu denen die Nr. 44 zählt. Ihr Beiname „Trauer-Sinfonie“ stammt übrigens nicht vom Komponisten. Zum Konzerthausorchester und dem spanischen Dirigenten Juanjo Mena stößt danach Alban Gerhardt, Berliner und einer der renommiertesten Solocellisten seiner Generation, mit dem Cellokonzert „Tout un monde lointain“ des französischen Komponisten Henri Dutilleux (1916–2013). Es verströmt eine traumartige Atmosphäre, trägt seinen Titel sowie Satzbezeichnungen nach Versen aus Charles Beaudelaires Gedichtzyklus „Les Fleurs du Mal“ und wurde 1970 von Mstislaw Rostropowitsch uraufgeführt. Zum Schluss folgt eines der bekanntesten Werke der Klassik: Ludwig van Beethovens Sechste, seine „Pastorale“, in der der Meister aus Bonn das Landleben charakteristisch in Töne setzt – Gewitter und Dorftanz, Nachtigall, Wachtel und Kuckucksruf inklusive.
Programm:
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 44 e-Moll Hob I:44 („Trauer-Sinfonie“)
Henri Dutilleux: „Tout un monde lointain...“ - Konzert für Violoncello und Orchester
Pause
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 („Pastorale“)
Mitwirkende:
Konzerthausorchester Berlin
Juanjo Mena, Dirigent
Alban Gerhardt, Violincello
Tickets:
16,00 € | 21,00 € | 30,00 € | 39,00 € | 48,00 € | 56,00 €
Weitere Informationen unter:
www.konzerthaus.de
Foto: © Michal Novak
Veranstaltet durch
Konzerthaus Berlin
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Konzerthaus Berlin. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
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Mit Alban Gerhardt
Eine interessante Mischung aus den beiden Sinfonien von Haydn und Beethoven und moderner Klassik von Henri Dutilleux, ganz toll umgesetzt. Sowohl der Cellist Alban Gerhardt als auch das ganze Orchester unter der Führung von Juanjo Mena waren großartig. Riesigen Dank für die Karten!
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Hommage an Elisabeth Leonskaja
Ein wunderbares Konzert! Drei ähnliche Werke, und doch so verschieden! Die Besonderheiten einzeln herauszuarbeiten, bedurfte es schon einer Weltklasse -- Interpretin. Das zahlreich erschienene Publikum erlebte eine Sternstunde am Solo -- Piano. Es dankte der Pianistin Elisabeth Leonskaja mit stehenden Ovationen! Danke an TT für die Karten!
Ein wunderbares Konzert. Abel Selaocoe ist so unglaublich lebendig, machte Sachen auf dem Cello, die ich nicht für möglich hielt. Und seine Stimme - es ist, als könnte er damit zaubern. Zwischen den Stücken, die von Klassik, Jazz und afrikanischer Ethnie inspiriert sind, sprach er von Liebe, Kindern, die Fragen stellen sollen und dem, was alle(s) verbindet, zwischen Bach und Ubuntu. Toll!