Klassische Konzerte in Berlin
Mit Renée Fleming
3 x 2 Freikarten
schon vergeben
Nach der Sommerpause begrüßen das Konzerthausorchester Berlin und Christoph Eschenbach Sie, unser Publikum, sehr herzlich zurück im Großen Saal! Zur Saisoneröffnung ist mit der gefeierten Sopranistin Renée Fleming eine langjährige musikalische Weggefährtin unseres Chefdirigenten zu Gast. Als Pianist hat er mit ihr hochgelobte Schubert-Lieder aufgenommen und sie als großartige Interpretin von Richard Strauss dirigiert. Dessen dunkel getönte „Vier letzte Lieder“ aus dem Jahr 1948 singt sie in diesem Konzert.
Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 5, die nach der Pause erklingt, gehört zu den Werken des Komponisten, die Christoph Eschenbach außerordentlich schätzt. Ihr Schöpfer indessen schrieb 1905 noch: „Die Fünfte ist ein verfluchtes Werk. Niemand capiert sie.“ Fast 120 Jahre später gilt das natürlich nicht mehr. Mit ihren fünf Sätzen in drei Abschnitten und den damals irritierend wirkenden Tonartwechseln gehört sie inzwischen zu seinen am häufigsten aufgeführten Werken. Weltberühmt ist das Adagietto – der Ruhepunkt, bei dem nur Saiteninstrumente spielen. Cineast*innen erinnern sich wahrscheinlich gleich an Viscontis Filmklassiker „Tod in Venedig“, worin es dramaturgisch höchst passend eingesetzt wird.
Mitwirkende:
Konzerthausorchester Berlin
Christoph Eschenbach Dirigent
RenÉE Fleming Sopran
Programm:
Richard Strauss - „Vier letzte Lieder“ für Sopran und Orchester nach Hermann Hesse und Joseph von Eichendorff
PAUSE
Gustav Mahler - Sinfonie Nr. 5 cis-Moll
Tickets
Veranstaltet durch
Konzerthaus Berlin
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Konzerthaus Berlin. © liegen bei den Urhebern. Foto: Marco Borggreve
Für diese Veranstaltungen gibt es
Klassische Konzerte in Berlin
Mit Renée Fleming
Das Saison-Eröffnungskonzert des Konzerthausorchesters miterleben zu können, hat mich ganz besonders gefreut, zumal mit einem so emotional berührenden Programm: Die "Vier letzten Lieder" hat R. Strauss mit 85 Jahren im Bewusstsein des nahenden Todes komponiert - Abschiedsstimmung, aber auch Lebensmüdigkeit und Sehnen nach Ruhe klingen darin an - sehr ausdrucksvoll interpretiert von der Sängerin Renée Fleming. Nach der Pause erklang die 5. Sinfonie von Mahler, in der das Orchester die ganze Spannbreite an Gefühlsdramatik zwischen Liebe, Verzweiflung, Trauer, wildem Tanz, forcierter Fröhlichkeit, romantischem Sehnen und erschöpfter Zerschlagenheit gestaltet - eine wirklich großartige, auch das Publikum fordernde Leistung mit einer Gesamtlänge von 70 Minuten. Für den Chefdirigenten Christoph Eschenbach hat mit diesem Konzert auch seine Abschiedsaison begonnen, so dass beide Themen- Abschied und Präsentation von virtuoser Meisterschaft - vielleicht auch für ihn persönlich eine Rolle spielen. Herzlichen Dank für diesen wunderbaren Konzertabend!
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Mit Seiji Okamoto
Ich denke, dass man zu diesen ganz besonders schönen Konzert nicht viel schreiben kann. Es war große Klasse! Darüber waren sich die Gäste einig, wie man aus dem brausenden, anhaltenden Applaus schließen kann. Die sehr informatierte Einführung, auch zu den Hintergründen des Komponisten schärfte das Hören und Verstehen.
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Musikfest Berlin: Komponistenporträt Aribert Reimann
Ein spannender Abend im Konzerthaus. Die modern Werke von Atibert Rurman haben mich herausgefordert und beeindruckt. Christoph Eschenbach hat die Werke von Riemann mit viel Hingabe dirigiert, das Orchester hat mit Elan und Einsatz gespielt. Die Solisten Jörg Widmann an der Klarinette und Ulrike Hesse von den Steinen Alt waren beeindruckend. Die Pause mit Wein auf der Freitreppe bei Sonnenuntergang war bezaubernd.