Klassische Konzerte in Berlin
Charles Rosen Ensemble
BRÜCKEN BAUEN zwischen dem Traditionellen und dem Neuen, unter diesem Motto kombiniert das Charles Rosen Ensemble wunderbare Werke von keinem Geringeren als W.A. Mozart und einem der größten Komponisten unserer Zeit: Salvatore Sciarrino.
Abgerundet wird das Konzert mit einem grandiosen Finale: Mozarts Klavierkonzert in G-Dur K. 453.
Julian Twarowski wird Sie an dem Abend als Moderator durch das Programm führen. Twarowski ist nach seinem Studium an der Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin eigentlich als Sänger international unterwegs. An diesem Abend wird seine Bühnenpräsenz und seine charmante wie intellektuelle Art das Publikum durch das - auf den ersten Blick - ungewöhnliche Programm begleiten.
Zuhörer jeder Altersklasse sind herzlich willkommen! Im Anschluss stehen die Musiker*innen für Diskussionen, Fragen oder Anregungen zur Verfügung. So wird gewährleistet, wofür die Philosophie des jungen Ensembles steht:
Der Aufbruch der Grenzen zwischen klassischer und Neuer Musik durch eine intensive Auseinandersetzung. Musik muss als Musik verstanden und nicht kategorisch zugeordnet werden.
Programm:
W.A. Mozart: „Al desio di chi t’adoro“ für Sopran und Orchester
Salvatore Sciarrino: „Introduzione all’oscuro“ für 12 Instrumente
Pause
Salvatore Sciarrino: 3 Arien aus der „Aspern Suite“ für Sopran und Ensemble
W.A. Mozart: Klavierkonzert Nr. 17 in G-Dur KV 453
Dauer: ca. 90 Minuten inklusive Pause
Mitwirkende:
Dirigat und Klavier: Michael Cohen-Weissert | Sopran: Luzia Tietze | Moderation: Julian Twarowski
Tickets:
15,00 € | erm. 10,00 €
Weitere Informationen unter:
www.theater-im-delphi.de
Theater im Delphi
Veranstaltet durch
Theater im Delphi gGmbH
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Theater im Delphi gGmbH. © liegen bei den Urhebern.
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Tolles Event in ungewöhnlicher Location. Sehenswert. Genre Mix mit großartigen Orchester. Die Billie Elish Interpretationen gefielen uns am meisten. Lohnt sich. Hingehen.
EIn großes Stück Gegenwart der Moderne an einem schönen Ort, anstrengend, erbaulich, vielschichtig. Die 7 Künstler haben Lärm gemacht, gezuckt, gezittert, geschrien, gesungen, komische Vögel in Robin-Hood-Anzügen oder Plastikkleidern, auf Gerüsten mit Instrumenten, tanzend, proklamierend. Sie haben für mein Gefühl eine ratlose entindividualisierende Technokratiegegenwart des Bewusstseins gezeigt. Die Szenen für meinen Geschmack immer etwas zu lang, aber sehr zum Denken anregend, und letztlich aus einem Guss gut gemacht.
RUR hat mich nachhaltig beeindruckt. Der Rahmen - also das Theater im Delphi - hätte kein Besserer sein können. Das Konzept, die Umsetzung, die Akteure, die Bildsprache, die Musik sowieso, sind so radikal wie wichtig und richtig.