Lesungen in Berlin
Ein Verleger beim Oberkommando der Wehrmacht
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Dass Peter Suhrkamps Verlag nach 1942 auch deshalb nicht geschlossen wurde, weil er als Betrieb mit besonderer wehrwirtschaftlicher Bedeutung für den „Endsieg“ fest in die Frontbuchhandlungsproduktion eingebunden war, ist weitgehend unbekannt und wird in der Ausstellung ausführlicher dargestellt. Die „aufbauende Wirkung“ seiner Gedichte und Erzählungen auf die Soldaten ausnutzend, ließ die Armee auch zwei Bücher Hesses mit hohen Stückzahlen herstellen, 1944 druckte der Suhrkamp Verlag »Peter Camenzind«“ als Frontbuchhandelsausgabe.
Bei der Wehrmachtsbuchproduktion hatte der eng mit Suhrkamp befreundete Jürgen Eggebrecht (1898-1982) ein entscheidendes Amt inne. Sein Biograph, Florian Welle (Jg. 1973), stellt den Lyriker, Wehrmachtsverleger, Rundfunkredakteur und Schriftsteller Jürgen Eggebrecht im Gespräch mit dessen Sohn, dem Autor und Publizisten Harald Eggebrecht, vor.
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Weitere Informationen unter:
www.literaturhaus-berlin.de
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