Jazz, Blues, Funk & Soul in Berlin
Cool Jazz neu interpretiert
3 x 2 Freikarten
Die Ende der 1940er-Jahre in New York entstandene Stilrichtung des Cool Jazz ist alles andere als in die Jahre gekommen. Das zeigen in diesem Konzert der aufstrebende schwedische Pianist Joel Lyssarides, der in seiner Heimat längst als Nachfolger des legendären Esbjörn Svensson gilt, und sein österreichischer Kollege David Helbock mit seinem neuen Trio. Unter dem Titel New Cool beleuchten sie den Jazz eines Chet Baker oder Gerry Mulligan neu – innovativ, emotional, sophisticated.
Joel Lyssarides Trio:
Joel Lyssarides Klavier
Niklas Fernqvist Kontrabass
Rasmus Svensson Blixt Schlagzeug
Helbock-Studnitzky-Jansen Trio:
David Helbock Klavier
Sebastian Studnitzky Trompete
Arne Jansen Gitarre
New Cool
Kuratiert von Siggi Loch
Tickets
Veranstaltet durch
Stiftung Berliner Philharmoniker
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Stiftung Berliner Philharmoniker. © liegen bei den Urhebern. Foto: Gregor Hohenberg
Für diese Veranstaltungen gibt es
Klassische Konzerte in Berlin
Im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin
Davon abgesehen, dass wir froh waren, überhaupt wieder einen Konzertsaal von innen sehen zu dürfen - war das Quatuor Ébène Quartett ein sehr gutes Ensemble. Es reicht sehr nah an Mandelring und Artemis heran . Allerdings bin ich kein Haydn Fan, daher bekommt Joseph Haydn Streichquartett D-Dur op. 20 Nr. 4 Hob. III:34 nur ein "ganz nett" Hingegen Leoš Janáček Streichquartett Nr. 1 »Kreutzersonate« war wirklich herausragend. Wie immer auch hier Geschmacksache, meine Begleitung fand es eher nunja - irgendwie Stummfilm, Charlie Chaplin. Davon habe ich so gar nichts gehört - ich war gefesselt vom Spiel. Robert Schumann Streichquartett Nr. 2 F-Dur op. 41 Nr. 2 war wirklich sehr schön anzuhören - ein tolles Zusammenspiel der Streicher. Da konnten wir uns beide endlich einigen ;)
Hier passte alles: die Auswahl der Texte und Musikstücke, die gut miteinander harmonierten. Die Klasse Musiker und die Lesung von Rufus Beck, der mit der Art seines Vortragens die Inhalte der Texte sehr anschaulich und lebendig werdden ließ. Es war ein wunderbarer, heiterer enspannender Nachmittag.
Es war ein besonderer Genuss den 1. Philharmonischen Salon der Saison zu erleben mit der wunderbar klaren,deutlichen Stimme von Rufus Beck, der Auszüge aus den Memoiren von G. Casanova las. Untermalt wurde dies von einem sehr gut eingespieltem Concerto Melante, dem man die Lust anmerkte wieder vor Publikum spielen zu können.