Show in Berlin

Isabelle Schad

Mo. 26.07.21 20:00

Fur + Rotations + Turning Solo 2

1 x 2 Freikarten

Vattenfall Auslosung beendet.

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Die Arbeiten FUR, Rotations und Turning Solo 2 sind Teil einer fortlaufenden Serie der Choreografin Isabelle Schad, in der sie Rhythmen und Energien zu choreografierten Erfahrungen formt. Gemeinsam mit den Performer*innen schafft sie drei sehr persönliche Porträts. Die Arbeiten laden ein, in einen Prozess der Zeitlosigkeit einzutauchen, der Nähe und Kontemplation.


Turning Solo 2 ist eine Weiterführung der Arbeit Turning Solo. Im Dialog mit der Whirling Praxis der Tänzerin Naïma Ferrés steht Schads Forschung zu Achsumdrehung und Gewichtsverlagerung, innerer Bewegung und Energiefelder, die einen selbst und andere bestimmen.  2020 erarbeitet sich die Tänzerin und Choreografin Jasmin İhraç das Score und lässt es in ihrer Interpretation zu einem eigenen Universum werden: eine andere Person, ein anderes Porträt. Turning Solo 2 führt nun erstmalig beide Porträts zu einem simultan erlebbaren Double zusammen.


FUR ist eine Begegnung mit der japanischen Tänzerin Aya Toraiwa und ihren Haaren, die ihr bis zu den Knien reichen. Das Haar bedeckt und bekleidet, wird zum Schutzraum und zur Prothese: eine fellähnliche äußere Schicht und Verlängerung des Körpers, der Energien, des Selbst. Das fragile Material um den Körper enthüllt, was verborgen scheint, und fungiert als Übergang zwischen der inneren und äußeren Welt.


In Rotations rotieren und akkumulieren sich die Bewegungen der Tänzerin Claudia Tomasi zu einem Fluss, der die Illusion erzeugt, ihr Körper würde sich von selbst bewegen. Zwischen Kontrollverlust und Präzision kreiert die Choreografie eine verblüffende Energie.


ISABELLE SCHAD ist Choreografin und Tänzerin. Sie studierte Klassischen Tanz in Stuttgart und arbeitete mit zahlreichen Choreograf*innen, bevor sie 1999 begann, ihre eigenen Projekte zu entwickeln. Ihre Recherche konzentriert sich auf den Körper und seine Materialität, erforscht die Beziehungen zwischen Körper, Choreografie, (Re)Präsentation, Form und Erfahrung und betrachtet körperliche Praxis als Ort für Lernprozesse, Gemeinschaft und politische Teilhabe. Ihre Projekte arbeiten an der Schnittstelle von Tanz, Performance und Bildender Kunst und werden international gezeigt. Sie unterrichtet weltweit und ist Ko-Organisatorin des Arbeitsortes Tanzhalle-Wiesenburg in Berlin. Im Rahmen von  Deutscher Tanzpreis 2019 erhielt Schad eine Ehrung für herausragende künstlerische Entwicklungen im zeitgenössischen Tanz. isabelle-schad.net


Mitwirkende:
Konzept, Choreographie: Isabelle Schad
Ko-Choreographie, Performance: Claudia Tomasi (Rotations), Aya Toraiwa (FUR), Naïma Ferrés & Jasmin İhraç (Turning Solo 2)
Musik: Damir Simunovic
Licht: Emma Juliard
Kostüm: Charlotte Pistorius
Objekte: Volker Hüdepohl
Produktionsleitung: Heiko Schramm

Tickets

15.00 €

Veranstaltet durch

Sophiensaele GmbH

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twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Sophiensaele GmbH. © liegen bei den Urhebern. Foto: Dieter Hartwig

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Kulturexpertin

Geschrieben von Kulturexpertin

am Di. 27.07.21 18:30

Show in Berlin

Isabelle Schad
Mo. 26.07.21 20:00

Fur + Rotations + Turning Solo 2

War eine tolle Tanzdarbietung. Im ersten Teil waren der Mittelpunkt des Tanzes die schwarzen, knielangen Haare der Tänzerin, im zweiten Teil die Shirts der Tänzerinnen. Es entstanden wunderschöne, teilweise witzige, manchmal auch etwas gruselige Bilder. Meine Tochter und ich waren begeistert. Wer vorher noch was essen möchte, ist in dem kleinen Vietnamesischen Restaurant ein paar Meter weiter gut aufgehoben. Es gibt aber auch eine kleine Bar mit Getränken in den Sopiensälen. Das Publikum ist jung, viele tanzen wahrscheinlich auch selbst.

TomTom09

Geschrieben von TomTom09

am Sa. 08.07.17 16:07

Show in Berlin

Clemens Schick
Do. 06.07.17 20:00

Windows ...

Clemens Schick schlüpft in „Windows oder: Müssen wir uns Bill Gates als einen glücklichen Menschen vorstellen“ in die Seelenwelt des Microsoft-Gründers. Das Ganze findet auf einer großen, leeren Bühne in den Sophiensälen statt, auf der lediglich ein alter Tisch steht, auf dem Schick seine weitgereiste Brille drapiert und sie unablässig pedantisch zurechtrückt, so dass sie immer am passenden Platz ist. Dazu noch ein Stuhl und auf dem Boden eine Flasche Wasser. Das monologe Theaterstück von Mathias Greffrath offenbart unterschiedlichste Facetten von Bill Gates als eine Mischung aus Gigantomanie, Kontrollzwang, kleiner Junge mit schlechtem Gewissen und den üblichen Ängsten und Bedürfnissen eines Menschen. Clemens Schick gelingt es, die Bühne auszufüllen, wenn er sie endlos abläuft, Gebäude, Gärten und Abgründe mit maurerhaften Gesten in die Luft malt, so dass man sie fast schon zu sehen glaubt. Das gut einstündige Stücke ist kurzweilig, amüsant und lehrreich.

hamburg81

Geschrieben von hamburg81

am So. 11.06.17 12:30

Show in Berlin

Hauen und Stechen
Do. 08.06.17 20:00

Cazza Ragazza – Puccinis letztes Lied

Es war wild, originell und interessant. Einen Reim darauf machen konnte ich mir letztlich nicht so ganz. Es waren trotzdem gute drei Stunden. Schön war zu sehen, mit wie viel Freude und Verspieltheit die Gruppe zu Werke geht.