Theater in Berlin
Agentur für Anerkennung
3 x 2 Freikarten
Drei Frauen spielen den Untergang des HOTELS EUROPA in Anlehnung an Joseph Roths “Hotel Savoy“. Sie skizzieren Figuren und Begegnungen, reflektieren Zeitgeschichte und ihre eigenen Erfahrungen. Welcher “neue“ Gründungsmythos könnte das HOTEL EUROPA neu beleben?
Fragen zu Heimatverlust und Sehnsuchtsorten werden in Objekte übersetzt und lassen sie zu einem Teil des Hotelbilds werden. So entsteht das Setting von HOTEL EUROPA jeden Abend neu und stellt die Begegnungen zwischen den unterschiedlichen Lebensentwürfen in den Mittelpunkt.
Die AGENTUR FÜR ANERKENNUNG ist Theaterkollektiv und Anerkennungsportal. Gründungsmitglieder sind Anna Dieterich, Ute Lindenbeck und Reto Kamberger. Je nach Projekt kommen KünstlerInnen aus unterschiedlichen Disziplinen hinzu.
Ausgangsmaterial für ihre Projekte sind neben Literatur und Sachtexten die persönlichen Erfahrungen der Beteiligten. Sie verdichten ihre Geschichten zu dramatischen Szenen, setzen Kommentare, Lieder und spielerische Aktionen ein, und entwickeln so für jedes Thema die passende Form. Mit dieser Unmittelbarkeit schaffen sie Nähe und ladendas Publikum ein, mit ihnen neue Gesellschaftsformen zu erkunden.
Mitwirkende:
Regie: Reto Kamberger
Ausstattung: Ute Lindenbeck
mit: Anna Dieterich, Ana Hauck, Darinka Ezeta
Tickets:
12,00 € | erm. 8,00 €
Weitere Informationen unter:
www.theateruntermdach-berlin.de
Tickets
Theater unterm Dach
Veranstaltet durch
Theater unterm Dach
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Theater unterm Dach. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Die drei Schauspielerinnen erzählen die Geschichte des herunter gekommenen Hotel Savoy in Lodz, nach dem 1. Weltkrieg bekommen viele ehemalige Kriegsgefangene Unterkunft, in den Wirren der Revolution brennt das Hotel ab. Die Aufführung zu sehen und hören war großartig
Das Bild mit der Hundemaske hatte einen anderen Anschein vom Stück geweckt. Die Maske kam leider nicht vor. So musste man "umdenken" bzw. sich langsam hineindenken. Es war mehr oder weniger ein ungewöhnlicher Monolog, sehr philosophisch, mit humorvollen Details. Im Theater gibt es nun leider keine Pausen, die man beim Lesen von Kafka einlegen könnte, um zwischendurch über die Sätze nachzudenken. Deshalb war es etwas viel auf einmal, zumal es nur einen Darsteller gab.
Eine einzige Schauspielerin führte das Stück mit eigentlich drei Personen auf. Es geht um eine Familienfahrt, bei der unterschwellig oder auch deutlicher alte Familienprobleme auf den Tisch bzw. ins Auto kommen. Inhaltlich gab es wenig Überraschungen, trotzdem gut gemacht