Mystery & Gruseln in Berlin

Hausen

Fr. 23.10.20 20:00

Deutschland 2020 | 1h 32 min | Thomas Stuber

2 x 2 Freikarten

Episode 1&2:
Nach dem Tod seiner Mutter ziehen der 16-jährige Juri (Tristan Göbel) und sein Vater Jaschek (Charly Hübner) in einen heruntergekommenen Plattenbau am Rand der Stadt. Während Jaschek versucht, als Hausmeister des maroden Gebäudes eine neue Existenz für sich und seinen Sohn aufzubauen, entdeckt Juri nach und nach, dass das Haus ein bösartiges Eigenleben hat und sich vom Leid seiner Bewohner ernährt. Um es zu bekämpfen, muss Juri die teils feindselige, teils apathische Blockbevölkerung zur Zusammenarbeit bewegen – und sich gegen seinen Vater auflehnen, der immer mehr in den Bann des Hauses gerät.


Regie:
Thomas Stuber


Cast:
Charly Hübner, Tristan Göbel, Lilith Stangenberg, Alexander Scheer


Trailer:
Hier geht es zum Trailer.


Tickets/Preise:
12,00 €


Weitere Informationen und Termine:
news.themroc.com


 


 




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12.00 €

Veranstaltet durch

AV Visionen GmbH

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Antjes

Geschrieben von Antjes

am Fr. 23.10.20 11:27

Mystery & Gruseln in Halle/Saale

Hausen
Do. 22.10.20 20:00

Deutschland 2020 | 1h 32 min | Thomas Stuber

Wir haben uns bei diesem Film sehr amüsiert. Das , was den Film gruselig machen soll, ist die Musik. Die Geräuschkulisse ist die eines ganz normalen Hochhauses. Gruseln kann man sich da wahrscheinlich nur, wenn man vorher etwas genommen hat. Aber sehr unterhaltsam.

zoulwags

Geschrieben von zoulwags

am Fr. 23.10.20 07:52

Mystery & Gruseln in Darmstadt

Hausen
Do. 22.10.20 20:30

Deutschland 2020 | 1h 32 min | Thomas Stuber

Eine schöne Idee, die ersten zwei Folgen einer anstehenden Serie auf einem Bezahl-Kanal ins Kino zu bringen, noch dazu wenn sie solche Schauwerte zu bieten hat, wie die „erste deutsche Horror-Serie“ „Hausen“. Das surreale Ambiente eines verfallenden Plattenbaus in einer unwirklich wirkenden grauen Zwischenwelt bietet zahlreiche Schauwerte, die auf der großen Leinwand gut zur Geltung kommen. Leider bewahrheitet sich aber auch hier, dass deutsche Filmemacher keine Genrefilme können, denn anstatt auf Atmosphäre und eine straffe Geschichte zu setzen, will Regisseur Thomas Stuber („In den Gängen“) mehr: "Das ist so ein bisschen Postwende, mit der wir uns da beschäftigen. Das ist ja immer die Meta-Ebene, die bei mir mitspielt. Das große Haus, die Einsamkeit, die die ganzen Leute da betrifft – es ist wie ein Mikrokosmsos einer Stadt oder es könnte wie ein Land sein: Sie kommen alle da nicht raus." So lässt sich der Regisseur beim MDR zitieren. Ach ja, und dann ist da noch die Reichsbürger-Familie vom Flur 88, die sich inmitten des Verfalls für Zucht und Ordnung einsetzt. Und schon zerfasert das Ganze und fühlt sich wie öffentlich-rechtliches Fernsehen an. Da helfen auch keine (angedeuteten) Ekel-Effekte à la David Cronenberg. Spannung und Grusel kommen nicht dauerhaft auf; Atmosphäre und Setting sind beeindruckend, haben mich emotional aber nicht erreicht. Die Schauspieler tun ein übriges. Während Charly Hübner als stoischer Hausmeister und traumatisierter Familienvater über jeden Zweifel erhaben ist, wirkt Tristan Göbel („Tschick“) als sein Sohn somnambul-nichtssagend. Den Kontrast zu ihm liefert Lilith Stangenberg als junge Mutter, die ihr Baby sucht und dabei das ganz große Drama beschwört. Sie verströmt stets das gehobene Ambiente deutschen Arthouse-Dramas – was leider so gar nicht ins surreale Horror-Setting passen will. Insgesamt aber Immerhin ein Scheitern auf hohem Niveau. Ich hätte das Ganze gerne einfach mehr gemocht, so aber bleibt ein interessantes Kinoerlebnis, was mir nicht zuletzt im Gedächtnis bleiben wird, weil ich der einzige im Saal war. Corona eben, der omnipräsente, reale Horror unserer Zeit.

Herbstgold56

Geschrieben von Herbstgold56

am Do. 29.02.24 12:53

Blockbuster & Klassiker in Berlin

Eine Million Minuten
Mi. 28.02.24 20:00

FSK 0, Filmstart 01.02.2024, Filmlänge 125 Min.

Ein sehr einfühlsamer Film, der deutlich macht, dass wir noch immer nicht in einer Welt angekommen sind, in der Männer und Frauen gleichberechtigt ihren beruflichen Idealen nachgehen können. Aber letztendlich bietet der Film ein - vielleicht etwas zu naiven - Ausweg aus diesem Dilemma. Es geht alles - aber das nötige Geld muss da sein!!! - Hervorragend und sehr sensibel und kraftvoll die Protagonisten Karoline Herfurth und Tom Schilling - und auch in den kleinsten Nebenrollen durften viele bekannte deutsche Schauspieler*innen glänzen.