Lesungen in Berlin
Gedichte zur Rede und Antwort
1 x 2 Freikarten
Anlässlich der Buchpremiere: »Die Tiere wissen noch nicht Bescheid« von Sebastian Unger
Ein kleines groszes Buch zum Drama des Ausdrucks“ (T. Trzaskalik) liegt nach langer Irrfahrt durch den Literaturbetrieb nun als Lyrikdebüt vor. „Die Tiere wissen noch nicht Bescheid“ (Matthes & Seitz Berlin, 2018) von Sebastian Unger (Open Mike Gewinner von 2011) vereint mit „ganz formidabler handgreiflicher Abstraktion“ die Sujets: Tiere und Anatomie mit Reflexionen zur Sprache. Mit den Lyrikern Steffen Popp, zuletzt: „Dickicht mit Reden und Augen“ (kookbooks, 2013) und „118“ (kookbooks, 2017) und Georg Leß, zuletzt: „Schlachtgewicht. Gedichte.“ (parasitenpresse, 2013), soll dieses Feld mehrstimmig zu einem Dialograum zwischen den drei poetischen Ansätzen aufgespannt werden. Es geht um das Ja im Fischmehl und die sprachliche Auftaugeschwindigkeit von Tieren als Körpern, die das Verschwinden der Natur unbeirrt überleben. In Selbstmoderationen werden statt der Dichter vor allem die Gedichte zu diesen Sujets einander Rede und Antwort stehen, stabilisiert – eben wie sich Wasser kämmen und pflegen lässt – von seriellen Kurzlesungen, Premierenfeier, DJ und Gespräch.
Mitwirkende:
Sebastian Unger, Steffen Popp, Georg Leß
Tickets:
5,00 € | erm. 3,00 €
Weitere Informationen unter:
www.lettretage.de
Foto: Georg Leß © Dirk Skiba
Tickets
Lettrétage e.V.
Veranstaltet durch
Lettrétage e.V.
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Lettrétage e.V.. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Die Veranstaltung hat uns sehr gut gefallen. Aus verschiedenen Einsendungen hatte man 8 etwas 5-minütige Texte ausgewählt, die der Moderator vorgetragen hat. Alle Texte waren interessant und unterhaltsam. Jeder Zuhörer hat auf den gehörten Text jeweils eine Note vergeben. Am Schluss wurde ausgewertet und die drei Autoren mit den besten Bewertungen ausgewertet. Zu den vorgetragenen Texten hat auch eine Illustratorin Bilder gemalt, dabei konnte man über einen Projektor zuschauen. Die Stimmung im Publikum war super und wir haben den Abend sehr genossen. Danke!
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Klaus Manns letzter Roman vor dem Exil
Diesen Roman Klaus Manns kannte ich nicht (wie noch etliche andere aus dem Publikum). Durch den "didaktischen Kniff" eines Literarischen Quartetts war das kein Problem, nur ein bisschen schade. Der Gewinn aus der gut gemachten Aufbereitung wäre noch größer gewesen. Es gibt einen Ausblick auf die dritte Veranstaltung und die Chance, das Themen-Buch dann gelesen zu haben.