Theater in Berlin

Gelacht, geweint: FONTANE

Fr. 20.09.19 19:30

Von Annette Klare

2 x 2 Freikarten

oder

Wenn wir über die Straße gehn,
und der dummste Mensch
ruft uns zu:
alter Schafskopf!
so ärgern wir uns;
unser gutes Gewissen, dass wir zu den klügsten Leuten
der Christenheit zählen,
ist nicht mächtig genug,
uns diesen Ärger zu ersparen
(Theodor Fontane)


Heine sagte zu dem älteren Dumas: "Lieber Dumas, Sie haben gut schreiben, aber wer soll es lesen?" - so Theodor Fontane 1881 in einem Brief! Im Fontane-Jahr 2019 darf, aber muss nicht gelesen werden: Man kann die herrlichen Geschichten und Geschichtchen des Autors mit Augen und Ohren genießen. Was ihm bei seinen Wanderungen begegnet ist, war mal tragisch, mal komisch. So kommt man ins Grübeln, wenn es um den Ring der Familie derer von Quitzow geht. Oder gar um die Katte-Tragödie!


Man staunt über die Naivität, mit der sich ein reifer deutscher Mann während des Krieges 1870/71 durch Feindesland bewegte, und freut sich über die pointierten Schilderungen von Theatererlebnissen.


Aus den "Wanderungen", Briefen, Theaterkritiken und anderen Erinnerungen hat Annette Klare einen Abend zusammengestellt. Es fehlt nicht an einfühlsamer Beobachtungsgabe voller Lebensklugheit und Humor. Ein Weltbürger, der seine Wurzeln im märkischen Sand hatte.


Erleben Sie einen Theaterabend von einem Autor, der oft über, aber nie für das Theater geschrieben hat.


In Fontanes "Wanderungen" und Briefen finden sich ungeheure Geschichten, die ein verblüffendes Eigenleben haben. Diesen Geschichten werden wir uns spielerisch nähern und ihre Aktualität sinnlich erlebbar machen.


Mitwirkende:
Buch und Regie: Annette Klare


Es spielen:
Gabriele Streichhahn, Jens-Uwe Bogadtke, Carl Martin Spengler
begleitet von Ute Falkenau am Klavier


Tickets:
ab 16,50 €


Weitere Informationen unter:
www.theater-im-palais.de

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16.50 €

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Theater im Palais

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Goldstueck

Geschrieben von Goldstueck

am Do. 28.03.24 12:01

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Geschrieben von imina

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Carl Martin Spengler und Alina Lieske ist es hervorragend gelungen, dem interessierten und diesmal erfreulich zahlreichen Publikum die Situation der ca. 400 000 russischen Emigranten vor 100 Jahren in Berlin emotional nahe zu bringen. Vergleiche zum sehr aktuellen Thema "Flucht" boten sich an und ließen Empathie entstehen für Heimweh, innere Haltlosigkeit, Rückzug in " Parallel- Gesellschaften" innerhalb der vertrauten Landsleute, Skepsis und Distanz der Berliner Bevölkerung, aber auch kulturelle Bereicherung durch eine Vielzahl russischer Schriftsteller und anderer Intellektueller aus der eher begüterten russischen Oberschicht. Ute Falkenau als bewährte sensible Pianistin trug atmosphärisch wesentlich dazu bei, die " russische Seele" ( die zum Glück nicht nur von Putin vertreten wird) berührend lebendig werden zu lassen, ebenso wie die liebevolle Gestaltung des minimalistisch- ansprechenden Bühnenbild. Herzlichen Dank an den sehr freundlichen Kassen- Mitarbeiter, der uns die beiden Freikarten überreichte, obwohl mein Name und der von TwoTickets an mich versandte Code ihn nicht erreicht hatte..Er wollte TwoTickets in diesem Punkt um Klärung und Verbesserung bitten, was ich hiermit auch schon mal tun möchte.