Moderne Klassik in Berlin

#freebrahms

Sa. 28.07.18 20:00

STEGREIF.orchester

2 x 2 Freikarten

oder

"Es ist ein grundsätzlich anderer, manche sagen revolutionärer Ansatz, den das Stegreiforchester seit seiner Gründung vor drei Jahren verfolgt. Begeisterung für das Werk und Respekt vor der Komposition werden verbunden mit der Bereitschaft, die konventionellen Wege eingeübter Interpretationen zu verlassen. […] Die Komposition des Stegreif zitiert Jazz, Techno, Klezmer, sogenannte Weltmusik - um doch immer wieder zu Brahms zurück zu finden. Er bietet das Fundament, verkraftet den kreativen Umgang mit seiner Musik gut und wird damit tatsächlich von Aufführungskonventionen befreit."(Deutschlandfunk, 23.04.2018) Nach dem gefeierten Debütkonzert #freebeethoven 2015 und dem Folgeprojekt #freeschubert 2016/17 ist das STEGREIF.orchester zurück im Radialsystem. Mit einer Mischung aus Jazz, Rock und Salsa begeben sich die 30 professionellen Musiker ohne Notenblatt und Dirigent auf die Spuren von Johannes Brahms' Sinfonie Nr. 3 in F-Dur. Mit dem Ziel, eine neue Herangehensweise an klassische Musik zu etablieren und diese einem neuen Publikum zugänglich zu machen, greifen Juri de Marco, Wolf Kerschek und Alistair Duncan in die Komposition Brahms' ein - ohne dass das Original des romantischen Komponisten dabei verloren geht. Mit viel Raum für Improvisation und Choreographie nimmt das STEGREIF.orchester den avantgardistischen Funken Brahms' auf und kreiert so eine außergewöhnliche Klangperformance in vier 15-minütigen Sätzen. 2015 im Radialsystem gegründet, zeigte das aus 30 Musikern unterschiedlicher musikalischer Hintergründe bestehende STEGREIF.orchester unter der künstlerischen Leitung von Juri de Marco mit dem Gründungsprojekt #freebeethoven erstmals, wie Klassik heute aussehen kann. Seitdem ist das Ensemble deutschlandweit mit einer Vielzahl von Projekten auf unterschiedlichen Bühnen zu sehen. Die Aufführungen reichen dabei von einem Benefizkonzert für Syrien, der Teilnahme am Classical Next-Festival in Rotterdam bis hin zu einem Auftritt bei der Eröffnung des Berliner Futuriums und einem musikalischen Flashmob am Brandenburger Tor. 2017 wurde das STEGREIF.orchester mit dem Startup-Music-Preis Berlin ausgezeichnet, 2018 folgte der Würth-Preis. Über die Konzerttätigkeit hinaus entwickelt das Ensemble Workshop-Formate für Kinder, Jugendliche und Geflüchtete. Derzeit arbeitet das STEGREIF.orchester gemeinsam mit dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin und der Jungen Norddeutschen Philharmonie an einem dreijährigen Kooperationsmodell mit dem Ziel, sich künstlerisch und organisatorisch zu vernetzen und die Kluft zwischen Freier Szene und Institutionen zu schließen. Die Entstehung des Projekts #freebrahms wurde unterstützt durch das Fellowship-Programm #bebeethoven, einem Projekt von PODIUM Esslingen anlässlich des Beethoven-Jubiläums 2020, gefördert von der Kulturstiftung des Bundes. Mit freundlicher Unterstützung der Alfred Töpfer Stiftung


Mitwirkende:
Rekomposition: Alistair Duncan, Wolf Kerschek und Juri de Marco
Regie: Ela Baumann
Dramaturgie: Viola Schmitzer
Lichtkonzept: Johannes Glöde


Tickets:
27,40 €


Weitere Informationen unter:
Tel. 030 / 288 788 588
www.radialsystem.de


 

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27.40 €

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Veranstaltet durch

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kartenfreund

Geschrieben von kartenfreund

am Mo. 02.05.22 12:35

Klassische Konzerte in Berlin

Konzerterleben im Experiment
So. 01.05.22 19:30

Ensemble Epitaph

Es war unser erster Besuch im "radialsystem" und wir waren sehr erfreut, dieses einmal kennenzulernen...Die Musiker-innen überzeugten mit ihrer Leistung. Beethoven und Brahms waren entspr. unserem Geschmack als Klassikliebhaber. Dean´s Musik (die mittlere Session des Abends) war absolut nicht unser Ding. Interessant war die Kombination mit einer Moderatorin , die die Musiker zu ihrer Einstellung zwischen den Stücken befragte ebenso wie die nach Ende der Veranstaltung erfolgte ausführliche Befragung durch eine Interviewerin zu dem erlebten Musikgeschehen. Da waren wir noch einmal ca. 25 Min. "in der Mangel" - alles diente aber einer wissenschaftlichen Studie, wie uns versichert wurde.

Rudobern

Geschrieben von Rudobern

am Di. 25.02.20 22:53

Chor & Gesang in Berlin

Spiegelungen
Di. 25.02.20 20:00

Vocalconsort Berlin

Ein Chorkonzert zwischen Renaissance und Moderne, mit Lichteffekten ( im zweiten Teil ), am Beginn wurden Psalme von Orlandus Lassus ( !532 - !592 ) gesungen, danach Moderne Kompositionen ( Uraufführungen ) vorgetragen. Die zwei Komponisten - Martin Wistinghausen und Tomas Luis de Victoria - waren anwesend und haben über ihre Musik gesprochen. Die 12 Sänger*innen zuzuhören hat viel Spass gemacht

nolo

Geschrieben von nolo

am Mo. 23.12.19 13:48

Oper in Berlin

Der Ring des Nibelungen
Sa. 21.12.19 20:00

Peking-Oper trifft auf Musiktheater

Die Oper von Richard Wagner diesmal in einer ganz neuen Art und Weise.Im stile einer chinesischen Oper. Teilweise in deutscher Sprache als auch auf Chinesisch. Mit vielen akrobatischen Einlagen. Auch waren orginale Instrumente mit dabei. Ein gelungendes Experiment.