„Alles fließt“ - so lautete das Motto des 17. Fotomarathons. Am 10. Juni knippsten sich 117 Teilnehmer auf kreative Weise quer durch die Stadt. Nun präsentieren sie ihre Ergebnisse: Vom 29. bis 30. Juli 2017 werden alle erstellten Fotoserien in einer Ausstellung der Öffentlichkeit gezeigt. Eine unabhängige Fachjury prämiert die besten Bilder. Das Rahmenprogramm bilden spannende Workshops rund um das Thema Fotografie.
Der Fotomarathon in Berlin ist ein Kreativwettbewerb unter extremen Bedingungen: Innerhalb von zwölf Stunden mussten die TeilnehmerInnen zwölf Themen fotografisch umsetzen. Unzählige kreative Ideen sind entstanden, zusammengefasst in 117 Bildserien, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Die Ausstellung findet im Magazin in der Heeresbäckerei in Berlin-Kreuzberg statt. In mehreren Workshops können Fotografie-Fans ihre Kenntnisse vertiefen:
Wer sich für Porträt-Fotografie interessiert, sollte den Workshop von Alexander Platz in Kooperation mit Hensel Lichttechnik nicht verpassen. Der Berliner Fotograf widmet sich seit vielen Jahren der Menschenfotografie und gibt praktische und theoretische Einblicke in das Thema. Im Workshop „Make it big - und blau sowieso“ werden lebensgroße Kunstwerke durch Cyanotypie (Blaudruck) hergestellt. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit sich mit analoger Vintage-Kamera porträtieren zu lassen und die Bilder in einer mobilen Dunkelkammer vor Ort zu entwickeln.
Der Fotomarathon kooperiert dieses Jahr mit Basis.wissen.schaft, die mit eigenem Workshop und Stand rund um das Thema “Meer davon - Berlin liegt an der Nordsee“ vertreten sein werden.
Anmeldungen für die Workshops und weitere Infos gibt es unter:
fotomarathon.de/ausstellung/
17. Fotomarathon Berlin – Die Ausstellung
29. Juli 2017, 12 bis 22 Uhr, Preisverleihung um 18 Uhr
30. Juli 2017, 12 bis 19 Uhr
Tickets:
4,00 € | erm. 3,00 €
Weitere Informationen unter:
www.fotomarathon.de