Komödie in Berlin
Kinostart: 08.10.2020
1 x 2 Freikarten
schon vergeben
Patience (Isabelle Huppert) ist selbstbewusst, unabhängig und vor allem schlagfertig. Nur bei ihren Finanzen ist Luft nach oben. Als Dolmetscherin im Drogendezernat übersetzt sie abgehörte Telefonate der Drogenszene und ist dafür massiv unterbezahlt. Als das kostspielige Pflegeheim ihrer Mutter wegen unbezahlter Rechnungen droht, die alte Dame auszuquartieren, gerät Patience unter Handlungsdruck. Der Zufall will es, dass gerade eine Drogenlieferung auf dem Weg nach Paris ist. Patience entscheidet sich spontan gegen die Ehrlichkeit und sabotiert die Beschlagnahmung der Drogen. In Eigenregie fahndet sie nach dem hochwertigen Hasch – und wird fündig. Patience macht sich sofort fröhlich ans Werk und zeigt sich von ihrer besten Seite: als begnadete Verkäuferin mischt sie den Pariser Drogenmarkt maximal auf. Mit offensichtlichem Vergnügen an ihrer neuen Rolle als gebieterische Madame Hasch lässt sie ihrer kriminellen Kreativität freien Lauf: Ob marokkanische Koffer, Bauchtaschen oder Keksverpackungen: Patience ist die neue Drogen-Autorität der Stadt und für die Polizei ein Phantom, das die Nerven ihrer ahnungslosen Kollegen sichtlich strapaziert. Doch die Drogendiva muss sich sputen, denn ausgerechnet ihr Verehrer Philippe, Leiter des Drogendezernats, hat einen Verdacht, wer hinter dem Phantom wirklich steckt…
Regie:
Jean-Paul Salomé
Darsteller:
Isabelle Huppert, Hippolyte Girardot, Farida Ouchani, Liliane Rovère
Weitere Informationen und Termine:
www.mm-filmpresse.de/film.php?film=347
Tickets
Kino Union
Veranstaltet durch
mm Filmpresse
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Für diese Veranstaltungen gibt es
Guckt man diesen Film unbedacht, findet man die Geschichte mit den Tieren gruselig spannend. Die Version am Ende, es sei doch nur verstellt, um nicht grausame Menschen zu sehen, wäre es noch schwerer zu verstehen. Einmal sehen reicht.
Ein sehr schöner und interessanter Film von und mit Peter Wohlleben, in dem über die kommunikativen Fähigkeiten der Bäume berichtet wird sowie weitere unglaubliche Eigenschaften und Erlebnisse im Wald aufgedeckt werden. Dieser Film lohnt sich wirklich. Wem das Buch dazu schon sehr gefallen hat, der wird an den schönen Bildern seine Freude haben.
Der Film Undine feierte bei der Berlinale 2020 seine Premiere und war als deutscher Wettbewerbsfilm sehr begeht dafür Karten zu ergattern. Paula Beer, die Undine Darstellerin erhielt dafür einen silbernen Bären. Der Film ist relativ kurz und geht nur 90 Minuten und ist freigegeben ab 12 Jahre. Undine wird von Ihrem Freund verlassen, was ihr gar nicht gut gefällt. Durch einen Zufall lernt sie jemand anderen kennen mit dem sie schnell zusammen ist. Bleibt das Paar jetzt zusammen?... Dem Film konnte man gut folgen, aber der Schluss wirkte für manchen Zuschauer etwas verwirrend. Trotz allem, mir hat der Film gut gefallen und hätte mehr Auszeichnungen bei der Berlinale verdient.