Theater in Berlin
Nach Theodor Fontane (1896)
Was tust du, wenn sich dein Leben so gar nicht wie dein Leben anfühlt? Effis Leben als Spiel zwischen Gegenwärtigem und Vergangenen und den Möglichkeiten des Theaters.
Effi ist 17. Sie will alles, was es für eine Frau im 19. Jahrhundert zu erreichen gibt: Geld, einen Mann, ein Kind, eine Affäre, nach Berlin. Sich ja nicht langweilen. Doch die Suche nach Vergnügung treibt sie in die Einsamkeit, macht sie anfällig für Spuk und Melancholie. Das ersehnte Glück bleibt aus. Effi scheitert an den äußeren Umständen und ihrem eigenen Ehrgeiz. Am Ende bleiben ihr nur zwei Möglichkeiten.
Theodor Fontanes Roman »Effi Briest« (1896) gilt als Höhepunkt des poetischen Realismus und der Geburtstag seines Autors jährt sich im Jahr 2019 zum 200. Mal. Die für das THEATER AN DER PARKAUE entwickelte Fassung von Oliver Schmaering und Kay Wuschek bricht die Chronologie des Romans auf und nimmt die einzelnen Geschehnisse und die Hauptfigur zum Ausgangspunkt einer freien Untersuchung des Romans, die die Themen des Stoffs im Hier und Heute verortet.
Tickets:
13,00 € auf www.parkaue.de/programm
Weitere Informationen unter:
www.parkaue.de
Veranstaltet durch
Theater an der Parkaue
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Theater an der Parkaue. © liegen bei den Urhebern.
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Es war ganz schön was los auf der Bühne. Man hätte mehr davon gehabt, wenn man mit dem Stoff von Effi Briest noch besser vertraut gewesen wäre. Beeindruckend waren die Spielereien mit dem Bühnenbild. Das war auch eine richtige Show.
Theater in Berlin
Von Roland Schimmelpfennig
Kurzweilig und unerhaltsam für kleinere Zuseher auch lehrreich und spannend. So werden Theatergänger gewonnen. Die beiden Schauspieler haben Alles gegeben. Bravo
Korrekte Bestuhlung, gute Technik und vor allem hingebungsvolle Schauspieler nebst eifrigem Schlagwerk. Nicht nur der Text hat gesessen, es wurde auch herumgerannt, getanzt und geturnt, so dass ein lebhaftes Stück das Ergebnis war. Der leider zählbare Applaus aufgrund der Bedingungen war durchaus verdient.