Theater in Berlin

Dschabber

Do. 08.11.18 18:00

Deutschlandpremiere

3 x 2 Freikarten

von Marcus Youssef
deutsche Übersetzung von Bastian Häfner


„Kennt ihr das, wenn man den Blick von jemandem auffängt, nur ganz kurz, und man sieht genau, was in ihren Köpfen vorgeht? „Boah, was soll das Kopftuch? Bestimmt muss sie das tragen. Ist das ne Terroristin? Bestimmt ist die voll still und schüchtern“.


Die 16-jährige Fatima lebt seit drei Jahren in Deutschland und hat sich bewusst für den Hidschãb entschieden. Fatima ist weder still noch schüchtern, vor allem nicht, wenn sie mit ihren Freundinnen, den „Dschabber“, zusammen ist. Ernsthafte Probleme ergeben sich erst, nachdem ihre Eltern sie wegen eines anti-muslimischen Graffitis die Schule wechseln lassen. Hier muss sich Fatima mit ihrem neuen Mitschüler Jonas herumschlagen, der aufgrund seines unberechenbaren Verhaltens Dauergast beim Vertrauenslehrer Müller ist. Jonas geht Fatima mit seiner Mischung aus Überheblichkeit und Hartnäckigkeit zunächst auf den Geist und sie kontert seine provozierenden Sprüche. Doch bald merken beide, dass da etwas zwischen ihnen ist, was sie zu verbinden scheint.


Der kanadische Autor Marcus Youssef erzählt mit »Dschabber« unaufgeregt und zugleich einfühlsam von zwei Jugendlichen, deren kulturelle Unterschiede groß sind, aber für beide überbrückbar scheinen. Ob das auch gegen alle äußeren Widerstände gelingt, begegnet Youssef mit Hoffnung auf der einen, und schonungsloser Ehrlichkeit auf der anderen Seite.

Altersempfehlung:
Für alle ab 13 Jahren und Erwachsene


Tickets:
14,00 € I erm. 9,00 € 


Weitere Informationen unter:
www.grips-theater.de

Tickets

14.00 €

Veranstaltet durch

Grips Theater GmbH

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Rosemie

Geschrieben von Rosemie

am Sa. 22.02.20 11:25

Theater in Berlin

Cheer Out Loud!
Fr. 21.02.20 11:00

Von Susanne Lipp | in einer Fassung des GRIPS Theaters

Es war die letzte Vorstellung von Cheer Out Loud mit leider nicht vielen Besuchern. Rund 90 Minuten ohne Pause dauerte das Stück - gespielt von Schauspielern, die mit großer Freude bei der Sache waren. Leonie, die junge Dame mit DownSyndrom hat ihre Wünsche und Ziele, in der Cheerleadergruppe mitmachen zu dürfen gut und vehement dargelegt, dem gegenüber standen die Bedenken ihrer Eltern, der Trainerin und des Teams, und des Vorstandsvorsitzenden. Nach einigem “Hin und Her” wurde das “Problem” aber gut gelöst.

satini

Geschrieben von satini

am Mo. 18.03.19 18:56

Theater in Berlin

Linie 1
Do. 14.03.19 19:30

Eine musikalische Revue

Ein Theaterstück das inzwischen auch in die Jahre gekommen ist, denn der Krieg ist ja nun schon länger als 40 Jahre vorbei. Aber es ist immer noch toll zu erleben. Ganz besonders gut hat mir die Band gefallen, die live hinter einem Gazevorhang spielte. Alle Darsteller waren mit viel Herzblut dabei und wir hatten viel Spaß. Daumen hoch!

dastraumland

Geschrieben von dastraumland

am So. 16.12.18 13:52

Theater in Berlin

Phantom (Ein Spiel)
Sa. 15.12.18 19:30

Von Lutz Hübner und Sarah Nemitz

Der Pressetext des Grips Theater beschreibt das Stück sehr genau was auch auf der Bühne zu sehen war. In allen Facetten welche in den Gedanken von Klischees und Rollenzuweisungen. Abgründig, irrwitzig, unvorhersehbar gezeigt wurde, war genau das was die Gesellschaft immer gleich zur Verfügung hat und auch gerne als die eigene Wahrnehmung und Wahrheit nimmt. Das Stück spekuliert hier genau wie es auch immer wieder mit den Vorurteilen der Fall ist. Jeder aus dem Ensemble durfte seine Version der Geschichte wie das Kind dort ablegt wurde und welchen Hintergrund dieses gehabt haben könnte sehr realistisch dargestellt in Szene setzen. Auch wurden auch zu arge Verirrungen von den Schauspielern ebenso verworfen mit den durchschlagenden Argumenten, das dieses eben eher nur ein falscher Gedanke ist. Sehr unterhaltsam und auch bestechend ehrlich ist diese Aufführung, spart nicht an den Abgründen der gesellschaftlichen Gedanken. Besonders ist es hier zu sehen, wie die Abgründe der Gesellschaft sich zeigen, wenn es um ein kleines Kind geht. Hier besonders hervorgehoben sei die Hartz 4 Darstellung welche nach der Roma Geschichte ein kaum vermutetes Ende anzeigte. Grips macht das was dieses Theater schon seit vielen Jahren macht. Kein Stück zur Unterhaltung und konsumieren, sondern eines zum Nachdenken und überprüfen seiner eigenen Weltanschauung und Denken. Nur Schade das es gestern mit diesem Stück die letzte Vorstellung war. Denn dieses hätte auch für weitere besonders Jugendliche ein gutes Beispiel sein können eingefahrene Klischees zu überdenken grade in der Facebook, Instragram und Co Zeit. Ich bin sehr dankbar, das ich gestern dieser letzten Vorstellung dieses Stückes beiwohnen durfte. Eine klasse Leistung von Autor bis zum letzten Mitarbeiter des Grips Theater.