Tanz in Berlin

Dornröschen

Do. 21.09.17 19:30

Choreographie und Inszenierung von Nacho Duato

Freikarten schon vergeben

oder

Nach
fünf Wochen
Sommerpause
beginnt das
Staatsballett
Berlin in die
Saison
2017/2018, die
letzte
Spielzeit von
Intendant
Nacho Duato.
Neben den
Premieren "Don
Quixote" (16.
Februar 2018,
Deutsche Oper
Berlin),
"Romeo &
Julia" (29.
April 2018,
Staatsoper Unter
den Linden)
und "Doda |
Goecke |
Duato"
(Komische Oper
Berlin, 24.
Mai 2018),
kann man sich
auf
das Gastspiel
der Ballet des
Monte-Carlo
freuen (Januar
2018, Deutsche
Oper
Berlin), die
Gala "Polina
& Friends"
(17. Mai 2018,
Staatsoper Unter den Linden) sowie eine Ballettwoche, in der die ganze
Bandbreite des
Repertoires
gezeigt
wird (Juni
2018).
Die Saison
startet mit
"Dornröschen"
und "Duato I
Shechter".


Hundert Jahre Schlaf und doch schön wie eine junge Frau: So erwacht
Dornröschen, wenn sie der Prinz endlich vom bösen Zauber erlöst. Die
Liebe des Prinzen ist stärker als der Fluch, der auf der Prinzessin
liegt. Über hundert Jahre ist die Uraufführung des gleichnamigen
Ballettmärchens her, für die Peter I. Tschaikowsky die Musik
komponierte. Staatsballett-Intendant Nacho Duato hat diesen beliebten
Klassiker zu neuem Leben erweckt.


Die Inszenierung beweist: Nacho Duato, der dem Berliner Publikum
bislang vor allem durch moderne Choreographien bekannt ist, kann auch
klassischen Spitzentanz gekonnt in Szene setzen. Nichts in dieser
Inszenierung ist behäbig und verstaubt, sondern die gesamte
Choreographie leuchtet frisch und sprüht nur so vor Lebenskraft und
Frühlingsluft.


Bewunderung verdienen auch die Kostüme von Angelina Atlagic, die auf
der Bühne funkeln wie Frühlingsknospen im Morgentau. Das Bühnenbild,
ebenfalls von Atlagic entworfen, bietet dem Ballettmärchen einen edlen
Rahmen. Äußerst phantasievoll und farbenfroh und doch insgesamt elegant
und stilsicher präsentiert sich die Ausstattung dieser Produktion. Die
überragende Frische der Inszenierung hat noch einen weiteren Grund. Für
sein „Dornröschen“ verzichtet Duato auf unnötigen Ballast und hat Szenen
gestrichen, die die Handlung nicht vorantreiben. Sein Augenmerk legt er
auf die Märchenfiguren. Auf diese Weise will Duato mit seiner
Inszenierung auch Menschen begeistern, die (noch) keine
Ballett-Liebhaber sind.


Nicht-Kennern sei an dieser Stelle gesagt: Das Ballett „Dornröschen“
folgt in seiner Handlung der französischen Variante von Charles
Perrault: Bei ihrer Taufe wird Prinzessin Aurora von der bösen Fee
Carabosse verflucht. An ihrem 16. Geburtstag wird der Fluch
Wirklichkeit. Aurora sticht sich an einer Spindel und fällt in einen
hundertjährigen Schlaf. Schließlich findet Prinz Desiré den Weg an
Auroras Bett und küsst die Prinzessin wach. Es kommt, was kommen muss:
eine märchenhafte Hochzeit.


Tickets:
ab 22,00 €


Weitere Informationen unter:
www.staatsballett-berlin.de

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22.00 €

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