Museen in Berlin

Computerspielemuseum

So. 22.12.19 10:00

Die digitale Küche – Mit Essen spielt man (nicht)

1 x 2 Freikarten

Die Darstellung von Essen und seiner Zubereitung im Computerspiel ist so vielfältig wie das Medium selbst. Die interaktive Ausstellung DIE DIGITALE KÜCHE – MIT ESSEN SPIELT MAN (NICHT) nähert sich dem Themenfeld und lädt ihre Besucher*innen zu einer Reise in die Welt der virtuellen Leckerbissen ein.


Essen ist eine Notwendigkeit. Essen ist aber auch ein genussvolles Erlebnis – für den Geschmacks- und Geruchssinn, für den Tastsinn und ebenso für das Auge. 
Das Kochen als Kulturpraxis begleitet die Menschheit seit ihren Anfängen und ist in Form von Traditionen und Riten, Rezepten und besonderen Darreichungsformen sowie speziellen Werkzeugen und Utensilien fest in unserer Kultur verankert.
So finden sich Nahrungsmittel nicht nur als Element in der Kunst seit jeher abgebildet, das Zubereiten einer Speise kann auch als künstlerischer Prozess verstanden werden. 


Mit dem Aufkommen der modernen Massenmedien haben sich die uns alltäglich umgebenden Repräsentationen von Lebensmitteln zudem völlig geändert. Kochshows, Foodblogs und Ernährungstrends einerseits und soziale Medien wie Instagram (#foodporn) andererseits überfrachten uns mit Essensansichten – im doppelten Sinn.


Auch das Computerspiel greift das Thema Essen auf vielfältige Weise auf. So fungieren Früchte, Burger oder Bonbons nicht nur als appetitanregende Designelemente in Geschicklichkeitsspielen, Knobelspielen sowie Art-Games, Nahrung dient in vielen Spielen auch zum Auffüllen der Lebensenergie.
Küchen sind als Schauplatz in diversen Spiele-Genres zu finden, von Plattformspielen über Adventures bis hin zu Action-Titeln und Kochsimulationen lassen Spieler*innen wild mit Zutaten experi-mentieren. Business- und Management-Simulationen hingegen ermöglichen den Aufbau eines eigenen Restaurants.
Auch spielmechanisch verarbeiten Games die Notwendigkeit der Nahrungszufuhr als Spannung erzeugendes Element, beispielsweise indem die Spielfigur in einer kargen Umgebung vor dem Hungertod bewahrt werden muss.


PRODUKTION, KURATION, GRAFIK, REDAKTION, LEIHGABEN: Mascha Tobe & Philipp Frei [we love old games] 
VIDEOPRODUKTION: Margarita Filipenko
SZENOGRAFIE: Mascha Tobe, Philipp Frei, Margarita Filipenko, K.-Peter Gerstenberger
LEKTORAT, ÜBERSETZUNG: Barthold Pelzer
PROJEKTASSISTENZ: Malina Riedl, Robert Lang 
TECHNIK, AUSSTELLUNGSBAU: Matthias Oborski, Tobias Hermann, Martin Wagner


Eine Sonderausstellung des Computerspielemuseums 
Idee und Produktion: we love old games 


Mit freundlicher Unterstützung von: DJ TECHTOOLS


Öffnungszeiten:
täglich von 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr


Tickets:
9,00 € | Ermäßigung 6,00 € | Familienkarte 19,00€


Die Tickets können am angegebenen Tag während der Öffnungszeiten eingelöst werden.


Weitere Informationen, Termine und Tickets:
www.computerspielemuseum.de


Foto: © Computerspielemuseum Berlin

Tickets

9.00 €

Veranstaltet durch

Computerspielemuseum

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Heikealbrecht

Geschrieben von Heikealbrecht

am Di. 07.09.21 17:06

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Evolution eines Mediums

Das Museum hat uns gut gefallen. Es zeigte die Anfänge der Computertechnik und wie es davor war. Zum Beispiel Postkarten mit Zügen aus dem Fernschach. Echt witzig. Interessant die neueste Technik, auch wenn man kein Zocker ist. Ich hätte es mir jedoch größer vorgestellt.

fischlein1

Geschrieben von fischlein1

am So. 17.05.20 21:36

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So. 17.05.20 13:00

Die digitale Küche – Mit Essen spielt man (nicht)

Dieses Mal war es ein entspannter Besuch im Museum. Es waren nicht so viele Besucher da und trotz Corona könnte man die vielen Spiele ausprobieren. Allerdings war hier auch eine Personenbegrenzung in den Spielräumen. Und am Eingang war auch Desinfektionsmittel für die Hände. Mundschutz war natürlich auch Pflicht. Danke für den Ausflug in der noch Coronazeit.

CosmeaTN

Geschrieben von CosmeaTN

am Mo. 17.02.20 16:03

Museen in Berlin

Computerspielemuseum
So. 16.02.20 10:00

Die digitale Küche – Mit Essen spielt man (nicht)

Das Museum hat uns gut gefallen. Freundliches Personal. Viel zum Ausprobieren und man fühlte sich in vergangene Zeiten versetzt. Genau das Richtige für einen verregneten Sonntag Vormittag.