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Candide
Oper in Berlin

Candide
(17)

Comic Operetta in zwei Akten

Do. 22.08.19 19:30 Uhr - 22:45 Uhr

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Nach dem überwältigenden Erfolg der von aller Patina befreiten West Side Storyinszeniert Barrie Kosky nun mit Leonard Bernsteins weniger bekannten Comic Operetta Candide ein Werk, das in keine Schublade zu passen scheint: Das rasante Voltaire-Operetten-Musical rund um die Frage »Warum passieren guten Menschen schlimme Sachen?« ist wildes Roadmovie, satirische Philosophiestunde und eine Liebeserklärung an die europäische Musikgeschichte zugleich!

Knall auf Fall muss der nicht ganz so wohlgeborene Candide nach der Enthüllung
seiner Liebe zur edlen Baronesse Kunigunde die geliebte Heimat verlassen. Arglos und unbekümmert macht er sich auf eine Reise durch die Welt, angetrieben vom Credo seines Lehrers Pangloss, das da lautet: Die Welt, wie sie ist, ist die einzige, die es gibt, und folglich auch die bestmögliche.

Nun begegnet Candide auf seiner Reise von Bulgarien bis Lissabon, von Paraguay bis Venedig allerdings nichts als haarsträubende Grausamkeit von Natur und Mensch: Krieg, Prostitution, Menschenhandel, Erdbeben und gleich eine Vielzahl an verschiedensten Morden. Vom promiskuitiven, erstochenen Großinqusitor bis zum erhängten und wiederaufstehenden Philosophen pflastern bizarre Tote und Untote den Weg von Candides wundersamer Reise.

Doch angetrieben durch seinen unüberwindbaren Optimismus, lässt sich Candide von nichts in seinem Glauben an das Gute und an die Liebe zu Kunigunde beirren. Schließlich darf er sein Herzblatt nach unzähligen Abenteuern rund um den Globus endlich wieder in die Arme schließen – doch was ist nach all dem Erlebten noch geblieben von der einst schwärmerischen Liebe?

Voltaire, Ikone der französischen Philosophie, schuf 1759 mit seiner satirischen Novelle Candide ou l’Optimisme einen Meilenstein der europäischen Aufklärung. Scharfzüngig, und stets die Wirklichkeit im Blick, kritisierte er die weltbejahenden Lehren deutscher Philosophen wie Gottfried Wilhelm Leibniz und Christian Wolff. Ein außergewöhnlich anspruchsvoller Stoff für ein Musical, dessen sich Leonard Bernstein 1953, unmittelbar nach seinen ersten Broadway-Erfolgen, annahm. Während seine fast gleichzeitig komponierte West Side Story amerikanischer kaum sein könnte, gilt Candide als Bernsteins Liebeserklärung an die europäische Musikgeschichte. Nach zahlreichen Versionen liegt seit Ende der 1990er Jahre eine Fassung vor, die sich mit ihrem scharfen Humor am voltaireschen Original orientiert und Bernsteins mitreißende Musik zu seiner Comic Operetta voll zur Geltung bringt. Barrie Koskys Inszenierung, mit mehr als 800 Kostümen auf fast leerer Bühne, schlägt einen wilden Bogen von der Aufklärung bis in unsere Gegenwart! Bitter-bissig bestechende Unterhaltung, aktueller denn je!

Besetzung:
Tom Erik Lie, Voltaire/Dr. Pangloss
Johannes Dunz, Candide
Meechot Marrero, Kunigunde
Fredrika Brillembourg, Die Alte Frau
Dominik Köninger, Maximilian
Maria Fiselier, Paquette
Timothy Oliver, Cacambo
Ivan Turšić, Gouverneur / Vanderdendur
Thaisen Rusch, König Von Eldorado
Dániel Foki, Martin

Chorsolisten der Komischen Oper Berlin

Jordan de Souza, Musikalische Leitung
Barrie Kosky, Inszenierung

Tänzer*innen:
Meri Ahmaniemi, Alessandra Bizzarri, Martina Borroni, Damian Czarnecki, Michael Fernandez, Paul Gerritsen, Claudia Greco, Hunter Jaques, Christoph Jonas, Sara Pamploni, Lorenzo Soragni, Mariana Souza

Details:
Comic Operetta in zwei Akten von Leonard Bernstein [1956/1999]
Fassung des Royal National Theatre in großer Orchesterbesetzung
Buch von Hugh Wheeler nach der Novelle Candide ou l’Optimisme von Voltaire
Adaptiert von John Caird
Songtexte von Richard Wilbur
Zusätzliche Songtexte von Stephen Sondheim, John Latouche, Lillian Hellman, Dorothy Parker und Leonard Bernstein
Orchestrierungen von Leonard Bernstein und Hershey Kay
Weitere Orchestrierungen von Bruce Coughlin
Deutsche Fassung von Martin G. Berger [2017]

Tickets:
12,00 bis 72,00 €

Weitere Informationen unter:
www.komische-oper-berlin.de




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    Pressetext und -Foto mit Genehmigung des Veranstalters. © liegen bei den Urhebern.
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