Moderne Klassik in Berlin
Boulanger Trio mit Toshio Hosokawa
Die junge britische Komponistin hat sich mit ihrer expressiven Tonsprache
international einen Namen gemacht. Das Boulanger Trio bringt vier Werke Brays zur Aufführung: Das Stück "Beyond" für
Solo-Violine schrieb die vielfach ausgezeichnete Künstlerin 2013 als
Geschenk an einen Freund, der in sein Heimatland Israel zurückging. Das
vom Oberon Trio in Auftrag gegebene Werk "That Crazed Smile" sowie
"Those Secret Eyes" sind Teile einer Serie, die Bray inspiriert von
Shakespeares Geschichten und Figuren komponierte. "Perseus" wiederum
komponierte Bray im Auftrag des Cellisten Guy Johnston - inhaltlich ist
das Stück von dem Phänomen der Schwarzen Löcher inspiriert. Neben den
Stücken Brays spielt das renommierte Boulanger Trio Ludwig van
Beethovens "Triosatz WoO 39 B-Dur" und dessen Variationen über Wenzel
Müllers Lied "Ich bin der Schneider Kakadu". Zum Ausklang wird der
Dialog zwischen Künstlern und Publikum bei Baguette und Wein
fortgesetzt.
Mitwirkende:
Boulanger Trio
Klavier -
Karla Haltenwanger
Violine - Birgit Erz
Violoncello -
Ilona Kindt
Komposition - Toshio Hosokawa
Tickets:
18,00 € I erm. 11,00 €
Weitere Informationen unter:
www.radialsystem.de
Foto: © Felix Broede
RADIALSYSTEM
Veranstaltet durch
Radialsystem GmbH
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Radialsystem GmbH. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Das Boulanger Trio sind begnadetete Meister ihrer Intstrumente. Es hat mir super gefallen und mich sehr berührt, besonders die Kammermusikstücke, die alle gemeinsam vorgetragen haben. Die präparierten Instrumente hatten auf wundersame Weise etwas ganz Besonderes, was ich mir so nicht vorgestellt hatte. Im Anschluss der Veranstaltung gab es einen kleinen Snack, wo man sich mit den Künstlern noch unterhalten konnte. Auch die sympathische Komponistin Olga Neuwirth war anwesend und hat sich auf sehr nette Weise durch ein Gespräch zwischen den Musikern und ihr vorgestellt. Das war sehr berührende Kunst "zum Anfassen".
Es war unser erster Besuch im "radialsystem" und wir waren sehr erfreut, dieses einmal kennenzulernen...Die Musiker-innen überzeugten mit ihrer Leistung. Beethoven und Brahms waren entspr. unserem Geschmack als Klassikliebhaber. Dean´s Musik (die mittlere Session des Abends) war absolut nicht unser Ding. Interessant war die Kombination mit einer Moderatorin , die die Musiker zu ihrer Einstellung zwischen den Stücken befragte ebenso wie die nach Ende der Veranstaltung erfolgte ausführliche Befragung durch eine Interviewerin zu dem erlebten Musikgeschehen. Da waren wir noch einmal ca. 25 Min. "in der Mangel" - alles diente aber einer wissenschaftlichen Studie, wie uns versichert wurde.
Ein Chorkonzert zwischen Renaissance und Moderne, mit Lichteffekten ( im zweiten Teil ), am Beginn wurden Psalme von Orlandus Lassus ( !532 - !592 ) gesungen, danach Moderne Kompositionen ( Uraufführungen ) vorgetragen. Die zwei Komponisten - Martin Wistinghausen und Tomas Luis de Victoria - waren anwesend und haben über ihre Musik gesprochen. Die 12 Sänger*innen zuzuhören hat viel Spass gemacht