Klassische Konzerte in Berlin
Lucas Blondeel
1 x 2 Freikarten
schon vergeben
35 Sonaten für Klavier hat Ludwig van Beethoven geschrieben. „Mondschein“, „Pathétique“, „Hammerklavier“, „Appassionata“: Durch ihre Namen sind einige zur Legende geworden. Doch auch die namenlosen Sonaten bieten einen unerschöpflichen Fundus an Spitzenwerken.
op. 13 werden Sie hören, die Pathetique, Beethovens c-Moll-Sonate, seine erste große Sonate und exemplarisch für den Typus der charakteristischen Sonate des ausgehenden 18. Jahrhunderts, hat durch ihr leidenschaftliches Pathos und ihre hohe musikalisch-emotionale Geschlossenheit bis heute nichts an Faszination eingebüßt. Während erste Skizzen wahrscheinlich bis 1796 zurückdatieren, komponierte Beethoven die Sonate erst 1798/99, im Umfeld seines Streichtrios c-Moll op. 9 von 1797/98, und veröffentlichte sie im Dezember 1799 in Wien.
Dann op. 14, Die beiden in unmittelbarer zeitlicher Nachbarschaft zur „Pathétique“, Beethovens großer c-Moll-Sonate op. 13 (BA 10851), entstandenen Sonaten op. 14 gehören zu den leichtesten Sonaten des Komponisten und sind unverzichtbarer Bestandteil jedes Klavierunterrichts. In ihrer lyrischen, stellenweise fast kammermusikalischen Satzweise und durch ihren mäßigen Schwierigkeitsgrad eignen sie sich außerordentlich für den Einstieg ins das Beethoven’sche Sonatenoeuvre. Lucas Blondeel spielt die erste dieser beiden Sonaten.
Und abschließend op. 111. Die letzte der Klaviersonaten Beethovens. Ende 1821 begann Beethoven mit der Arbeit an op. 111, seiner letzten, seit ihrem Erscheinen als Gipfel geltenden Klaviersonate, der Thomas Mann in „Dr. Faustus“, ein literarisches Denkmal setzte. Wie op. 110 wurde auch diese letzte Sonate bei Maurice Schlesinger in Paris gestochen, um „recht brillant“ zu werden, tatsächlich aber enthielt der französische Erstdruck, sehr zum Ärger Beethovens, zahlreiche Fehler. Die ungewöhnliche, mit einem Adagio endende zweisätzige Form der Sonate ließ Schlesinger bei Beethoven nachfragen, ob der Allegro-Satz „zufällig beym Notenschreiber vergessen worden“ sei. Eine Antwort des Komponisten ist nicht bekannt.
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16,00 €
Weitere Informationen,Termine und Tickets unter:
www.kammermusiksaal-friedenau.de
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Veranstaltet durch
Gesellschaft der Freunde der Friedenauer Kammerkonzerte e. V.
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Für diese Veranstaltungen gibt es
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Historische Kammermusik-Arrangements
Großartiges Konzert im Friedenauer Kammermusiksaal. Alles hat gut geklappt. Vier hochkäratige Musiker boten Beethovens zweite und fünfte Symphonie in Kammermusiksversion. Heiter beschreibt die Darbietung am besten. Es war ein sehr schöner Abend.
Ein wunderschönes Konzert in familiärer Atmospäre. Wir saßen in der ersten Reihe und konnten den Solisten Tomoki Kitamura mehr als Live erleben. Auf dem Originalinstrument ein Genuss für die Ohren. Der Pianist war sehr sympatisch. Das Programm ein Ohrenschmaus einschl. der Zugabe. Sehr zu empfehlen.
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manchmal kommt es anders, aber auch schöner und interessanter - es war ein prima Konzert - einmal als Solo Violine und zun andern Cembalo und Violine - dazu waren die Erklärungen hilfreich