Art House & Independent in Berlin
Tage aus einem Leben
2 x 2 Freikarten
„Die Eröffnung des technischen Zeitalters in der Kunst“: Aus jeder Ecke tickt und scheppert es. Der Musikinstrumente-Mechaniker Mälzel präsentiert dem Komponisten Beethoven stolz seine Maschinen zur Wiedergabe von Tönen, die er für die Zukunft des Musikerlebens hält.
Doch Beethoven hat für ihn nur ein schallendes Hohnlachen übrig – ohne zu wissen, ob sein Werk in Zeiten der politischen Restauration, die mit dem Wiener Kongress angebrochen ist, eine Zukunft haben wird. Mit Szenen wie diesen erzählen Horst Seemann und Günter Kunert das zwischen adeligen Gönnern und den Idealen der Französischen Revolution eingespannte Leben Beethovens.
Sie gliedern die Erzählung in einzelne Stationen, denen sie zuweilen ironische Überschriften geben. Durch die 21 Kapitel gelingt es, „den gesamten Film in eine höchst facettenreiche Denkbilderfolge aufzulösen.“ (Jost Hermand)
Im Vorprogramm sind zwei Kurzfilme des niederländischen Filmemachers Emiel van Moerkerken zu sehen. Dieser gestaltete zu Beethovens Musik eine Animation von Reklamefiguren und drehte den, nach eigener Aussage, „nervigsten Film aller Zeiten.“ (sa)
Tickets
Veranstaltet durch
Deutsches Historisches Museum (Kino)
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Deutsches Historisches Museum (Kino). © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Art House & Independent in Berlin
Man wird sich diesen Namen merken müssen, Müller
Überraschung! Aus technischen Gründen wurde die Fassung von 1930 des Films "Liebling der Götter" mit Emil Jannings gezeigt (Tonfilm). Für den heutigen Zuschauer ein Erlebnis! Konnte man doch nachvollziehen, was unsere Eltern und Großeltern seinerzeit am Kino begeisterte. Die derzeitigen "Filmstars", die man heute aus der Geschichte kennt, einmal original zu erleben, war den Abend wert. Danke an TT..
Art House & Independent in Berlin
Man wird sich diesen Namen merken müssen, Müller
Was für ein netter Film. Unterhaltend und fröhlich mit dem Ohrwurm "ich bin heute so glücklich...". Renate Müller wirbelte als selbstbewusste junge Frau durch den Film. Faszinierent die Möglichkeiten der Technik diesen Film wieder dem Publikum zugängig zu machen. Wir hatten einen schönen Abend und können den Film nur empfehlen.
Art House & Independent in Berlin
Man wird sich diesen Namen merken müssen, Müller
Wir sind mit großer Neugier in das Kino gegangen und sind begeistert wieder rausgekommen. Der Film, fast 100 Jahre alt, war richtig gut und hatte alles, was auch heute in den Filmen vorkommt, nur etwas einfacher dargestellt. Auf jeden Fall ein Kinoabend wert