Führungen & Rundgänge in Berlin
Bauhaus in den 20er Jahren
1 x 2 Freikarten
schon vergeben
Lassen sich die exquisitesten Beispiele zur Kernfrage der Zwanziger Jahre „wie wohnen?“, teilweise sogar mit Denkmalwert, in einem nach wie vor ruhigen, wohlhabenden Wohnvorort vermuten? Schlendern wir auf den Wegen jenseits von Lärm, Dreck und Ablenkung durch innerstädtisches Großstadtleben und suchen die Beispiele reicher Zehlendorfer Bürger auf, die schon vor 1918 mit dem Neubau eines klassischen Einfamilienhauses einen neuen Typus individuellen Rückzugsort prägen wollten. Mit Architekten wie Walter Gropius oder Ludwig Mies van der Rohe probierten sie gemeinsam schrittweise neue Wohnformen aus. Vereinfachung, Sparsamkeit wurden das Leitmotiv im Baugeschehen, horizontale Gebäudekörper, fehlendes Ornament, Garagen und Einbauschränke nach und nach neue Standards. Licht, Luft und Sonne auf individuellen Grundstücken immer eine Selbstverständlichkeit - sie blieben für den Massenwohnbau ein beharrlich einzulösendes Ziel. Das gemeinsame Engagement von Bauunternehmer, Architekt und städtischer Verwaltung ermöglichte in U-Bahnnähe ein erstes wegweisendes Siedlungsprojekt der Moderne, die Waldsiedlung Onkel-Toms-Hütte mit Hugo Häring, Bruno Taut und Otto Rudolf Salvisberg. Dieser soziale und künstlerische Ansatz war so radikal, dass es im Verständnis nationalgesinnter Ideologie umgehend einer ästhetischen Korrektur mit eigenen Siedlungsvorhaben bedurfte. Herausragendes Symbol: Steildach statt Flachdach.
Bitte beachten Sie, dass diese Tour sehr laufintensiv ist.
in Kooperation mit dem Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung
Dauer:
2 - 2,5 h
Treffpunkt:
auf dem Vorplatz, Ausgang,
U Krumme Lanke
Tickets:
21,00 €
Mehr Informationen und Termine:
www.artberlin-online.de
Foto © art:berlin
Tickets
Veranstaltet durch
cpb Culturepartner Berlin GmbH
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von cpb Culturepartner Berlin GmbH. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Führungen & Rundgänge in Berlin
Zwischen Krumme Lanke - Schlachtensee
Es war mächtig interessant, was sich da zwischen Argentinischer Allee und Krummer Lanke an geschichtsträchtigen Häusern und Villen versteckt. Allerdings - und das war wohl ein Fehler - waren wir nicht vorbereitet und könnten zwar die Villen bestaunen, aber nicht mit dem dritten Gast bei der Führung so richtig fachsimpeln. Man sollte aber schon wissen, wer Muthesius ist, um Frau Janny Schons Ausführungen folgen zu können. Trotzdem haben wir den Spaziergang genossen. Das schöne Wetter am Sonntag war eine nette Zugabe. gern wieder!
Führungen & Rundgänge in Berlin
zwischen Krumme Lanke - Schlachtensee
Der knapp 3-stündige Spaziergang zwischen U-Bahnhof Krumme Lanke und Schlachtensee war sehr informativ. Man erhielt viele Informationen zur Architektur und Entwicklung der Gegend, gemischt mit persönlichen Erzählungen aus dem alten West-Berlin. Besonders interessant war die Geschichte einzelner Häuser und deren jetzige Nutzung.