Als ein Kandidat für die Welterbeliste sieht man heute in Deutschlands monumentalster Straße eine der aufregendsten städtebaulichen Lösungen.
Die Besonderheit ihrer 50er und 60er Jahre-Architektur steht im direkten Zusammenhang mit dem politischen Ausdruckswillen des jungen Staates DDR und seinen ökonomischen Möglichkeiten. Gestalterische Träger solchen Anspruchs wurden besonders die deutschen Architekten dieser Zeit, die ihre architektonischen Grundlagen in der Schule für Gestaltung Bauhaus oder allgemein aus den Überzeugungen des Neuen Bauens der Zwanziger Jahre bezogen hatten. Wir verfolgen diesen Konflikt auf einem Spaziergang in dem immer noch sehr lebenswerten Wohnquartier.
In Kooperation mit dem Bauhaus-Archiv, Museum für Gestaltung
Dauer:
2 h
Treffpunkt:
Ausgang Schillingstraße, Südseite (U Schillingstr.)
Tickets:
18,00 €
Mehr Informationen unter:
www.artberlin-online.de
Foto: © Carolina Croonenbroek