Liedermacher & Chansons in Berlin
Gäste: FRÈ
3 x 2 Freikarten
Zur vierten Auflage der interdisziplinären Künstler*innnenreihe ART.IST präsentiert die Gastgeberin Fabia Mantwill ein besonderes und sehr persönliches Thema. Unter dem Motto FAMILY werden Sie an diesem Abend zwei unterschiedliche Bands erleben.
Im ersten Set wird die Saxophonistin und Vokalistin Fabia Mantwill zusammen mit Berliner Musiker_innen und in Kollaboration mit einer Berliner Künstlerin eine ganz persönliche lyrische und ausdrucksstarke Interpretation des Themas zur Uraufführung bringen.
„Musician in Residence“ ist dieses Mal FRÉ, die Band um die niederländische Vokalistin und Multiinstrumentalisten Frederike Berendsen. FRÉ schafft eine musikalisch mitreißende, kollektive Konzerterfahrung. Die Musik ihres neuen Albums We rise when we lift each other up, welches die Band im zweiten Set präsentieren wird, widmet sich ganzheitlich dem Thema Familie und oszilliert zwischen progressivem Indie-Pop und vom Jazz beeinflussten Folk. FRÉ verbreitet positive Energie und regt Zuhörer mit zutiefst persönlichen, reflektierten Songs sowie Geschichten zum Nachdenken an.
Mitwirkende:
FABIA MANTWILL (Saxophon, Gesang)
TOMEK SOLTYS (Klavier)
LISA WULFF (Kontrabass)
FRÉ
FREDERIKE BERENDSEN (Gesang)
JULIAN BOHN (Klavier)
CARIS HERMES (Kontrabass)
BOBBY BÜNING (Schlagzeug)
Tickets:
12,00 € | erm. 8,00 €
Weitere Informationen, Termine und Tickets:
www.wabe-berlin.info
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Wabe. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Fabia Mantwill als Performerin und Moderatorin des Abends, hatte mit diesen Abend sehr viel Freude verbreitet. Das gewählte Thema war in der vierten Auflage von Art.ist: Familie Sie hatte im ersten Teil an Ihre Seite zwei Gastmusiker mit Tomek Soltys (Klavier) und Lisa Wulff (Kontrabass), mit Ihnen hatte Sie sehr gefühlvoll persönliche Stücke vorgetragen, das brachte mich ein andere Sphären. Da ich nicht so der Jazzmusik Liebhaber bin, war ich angenehm überrascht, wie diese Musikrichtung eben auch klingen kann. Dann wurde zwischen den Musikteilen, eine Performance angeboten, welche zwar in der offiziellen Ankündigung der Webseite vom Veranstaltungsort Wabe angegeben wurde, doch wohl von Twotickets entweder nicht veröffentlich oder der Pressetext anders von dem Veranstalter übermittelt wurde an Twotickets. Die vielseitige vorgestellte Illustratorin und Bühnenbildnerin Luise Bornkessel präsentiere ihre Bilder und auch in Vorfeld einen Textauszug des bald erscheinenden Buches Im Osten der Senf, im Westen die Kohle. Die Idee zu der Ehrung des Großvaters kam ihr, da sie ebenso wie ihr Großvater eine zu gereiste in Berlin ist, wie war es für Ihren Großvater in seiner Zeit in Berlin der 50er Jahre seiner Studentenzeit im Berlin Sektorengrenzen. Eine sehr gefühvolle Lesung mit der Unterstützung der Bilder war das Ergebnis an diesem Abend. Eine weitere angenehme Überraschung, da ich dieses durch den Pressetext von Twoticket nicht erwartet hatte. Nach der Pause kam dann die Gruppe Fré, welche ihr neues Album vorstellte. Der gute Sound an diesem Abend von dem ersten Teil der musikalischen Performance wich nun einem soundtechnischen Brei. Das ist sicher sehr schade, das die Band und auch der Soundtechniker am Mischpult diese Darbietung nicht zu einem Erlebnis werden ließ. Die Stimme der Sängerin hatte auch bei den Ansagen immer einen unangenehmen Hall auf der Stimme, die Musiker mühten sich als eine Einheit auf der Bühne zu wirken, doch wenn Schlagzeug mit den Mikrofonen ein Instrument noch lauter macht, dann der Pianist zwar zu sehen ist das er spielt jedoch nicht im Brei „anwesend“ ist, Schließlich war auch die Bassistin eben sehr betont und das ist wohl schon Usus zu sein, bei elektronisch verstärkter Musik, das es sehr Bass und Schlagzeug betont die Musik abgestimmt wird. Zudem kam es noch das die Sängerin Frederike Berendsen Ihre Stimme in dem Soundbrei mehr als unterging, oder lag es am Hall welcher hinterlegt wurde? Ich denke das die Performance hätte besser sein können, zumal auch Sängerin Frederike Berendsen in dem knapp einstündigen Konzert, ständig die Gitarre in der Tonlage nachstimmte, was sicher nicht den professionellen Eindruck bei mir hinterließ. FRÉ schafft eine musikalisch mitreißende, kollektive Konzerterfahrung, hieß es im Pressetext, also kollektiv war die Konzerterfahrung, doch mitreißend eher nicht, was sicher auch an dem Drumherum wie oben beschrieben bei mir den Eindruck hinterließ. . Dennoch war es ein toller Abend wenn auch der letzte Teil einem viel Geduld und Verständnis mir abverlangte. Fabia Mantwill kann wieder erlebt werden mit Ihrem Orchester am 17.11.2019 im Theater im Delphi mit BEGEGNUNGEN III versprochen wird lyrische und ausdrucksstarke Reise mit Jazz, Folk und Filmmusik durch unterschiedliche Kulturen und Regionen der Welt. Also eine unbedingte Empfehlung aus dem Erleben des ersten Teils an diesem Abend.
Das Team der Wabe war unkompliziert und freundlich, die flexibel nutzbaren Räumlichkeiten sind die kommunale Kultureinrichtung in Prenzlauer Berg auf dem Gelände einer stillgelegten Städtischen Gasanstalt. Bestuhlung war etwas sehr dicht, aber es war auch ausverkauft. War das Programm "Ein Kessel Schwarzes" im ersten Teil noch amüsant durch Morbidität bis an die Grenzen des "Guten Geschmacks", ließ der zweite Teil durch den emotionalen, sehr persönlichen Umgang mit dem Thema Tod, ergänzt um Fakten zu aktuellen Kriegen, Kindesmissbrauch u.a. uns nachdenklich und betroffen zurück. Das meine ich positiv: Wenn ein solcher Abend nachdenklich stimmt und bewegt, haben die Künstler etwas bewirkt
Jazz, Blues, Funk & Soul in Berlin
MARKUS EHRLICHS FLEXIBLE EINGREIFTRUPPE
Eine tolle Veranstaltung in der Wabe. Die Big Band war toll, aber ganz besonders toll war die Sängerin Mette. Ein schöner kleiner Veranstaltungsort mit Snacks und Getränken und wenn man frühzeitig da ist mit Sitzplätzen. Moderate Eintrittspreise. Dort werden wir öfters zu Gast sein. Vielen Dank für die Tickets.