Tanz in Berlin
Sasha Waltz & Guests
2 x 2 Freikarten
In ihrem Jubiläumsjahr zeigt die Compagnie Sasha Waltz & Guests mit "Allee der Kosmonauten" ein weiteres Highlight aus ihrem Repertoire im RADIALSYSTEM V. Über 20 Jahre nach seiner Uraufführung 1996 begeistert das Stück nach wie vor das Publikum in Berlin und weltweit. Seit der Wiederaufnahme 2009 wird es sukzessive an eine neue Tänzergeneration übergeben und ist im Mai 2018 in neuer Besetzung zu sehen. "Allee der Kosmonauten" ist eine Familiengeschichte: Sasha Waltz hat ein bizarres Bild des Zusammenlebens dreier Generationen in einer Plattenbausiedlung entworfen - mitfühlend und ironisch, liebevoll und grausam zugleich.
Das Stück wurde von und mit den Tänzerinnen und Tänzern Nadia Cusimano, Luc Dunberry, Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola, Nicola Mascia, Takako Suzuki und Laurie Young entwickelt.
Mitwirkende:
Regie und Choreographie Sasha Waltz
Bühne Sasha Waltz und Thomas Schenk
Kostüm Annette Bätz und Sasha Waltz & Guests
Tickets:
16,00 € I 24,00 € | 32,00 € | 38,00 €
Weitere Informationen unter:
Tel. 030 / 288 788 588
www.radialsystem.de
Foto: © Eva Raduenzel
Tickets
RADIALSYSTEM
Veranstaltet durch
Radialsystem GmbH
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Radialsystem GmbH. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
wollte ich schon lange sehen, das frühe werk von sasha waltz ist 20 jahre alt. plattenbau löst bei mir auch keine traumata aus. wir hatten feine plätze in reihe 5 und konnten die ausgefuchste slapstik nah bestaunen. waltz hat vorher viele interviews mit bewohnern geführt. in 80 minuten ohne pause zappelt und sorgt sich eine nicht ganz durchschnittliche durchschnittsfamilie durch ihren spröden alltag. ohne text, mit irrwitzigen bewegungen, verdrehungen, figuren. spannende choreografie, die höchstleistungen der tänzer wirken fast mühelos. klar, dass waltz alles in oldschool-beige taucht, muff mit ziel. die bewohner werden aber nie veralbert oder verachtet. man schaut zu und ist ganz froh, dass das eigene leben einfacher scheint. glückseligkeit gibt es auf der bühne nämlich nicht. nur die sehnsucht danach.
Es war unser erster Besuch im "radialsystem" und wir waren sehr erfreut, dieses einmal kennenzulernen...Die Musiker-innen überzeugten mit ihrer Leistung. Beethoven und Brahms waren entspr. unserem Geschmack als Klassikliebhaber. Dean´s Musik (die mittlere Session des Abends) war absolut nicht unser Ding. Interessant war die Kombination mit einer Moderatorin , die die Musiker zu ihrer Einstellung zwischen den Stücken befragte ebenso wie die nach Ende der Veranstaltung erfolgte ausführliche Befragung durch eine Interviewerin zu dem erlebten Musikgeschehen. Da waren wir noch einmal ca. 25 Min. "in der Mangel" - alles diente aber einer wissenschaftlichen Studie, wie uns versichert wurde.
Ein Chorkonzert zwischen Renaissance und Moderne, mit Lichteffekten ( im zweiten Teil ), am Beginn wurden Psalme von Orlandus Lassus ( !532 - !592 ) gesungen, danach Moderne Kompositionen ( Uraufführungen ) vorgetragen. Die zwei Komponisten - Martin Wistinghausen und Tomas Luis de Victoria - waren anwesend und haben über ihre Musik gesprochen. Die 12 Sänger*innen zuzuhören hat viel Spass gemacht