Lesungen in Berlin

56 deutsche Dantes

Do. 23.11.17 20:00

Sibylle Lewitscharoff und Annette Kopetzki im Gespräch

2 x 2 Freikarten

Sibylle Lewitscharoff hat für ihren aktuellen Roman »Das
Pfingstwunder« – 34 Dante-Gelehrte debattieren an Pfingsten 2013 in Rom
über Dantes »Göttliche Komödie« – 56 (!) Übersetzungen des
Werks ins Deutsche gesichtet und teilweise im Roman selbst beschrieben.
Begleitend zu ihrer Ausstellung im Deutschen Literaturarchiv Marbach, in
der ihre illustrierten Notizbücher zum Roman und ihre
Miniatur-Szenebilder zur »Göttlichen Komödie« zu betrachten waren,
erschien ein kleiner Essay, in dem sie ebenfalls Kostproben ihrer
Betrachtung von sechs der von ihr am meisten geschätzten Übersetzungen
gibt.

Sibylle Lewitscharoff spricht mit Annette Kopetzki
darüber, wie sie sich (als Nicht-Übersetzerin) den vielen Versionen
desselben Werks genähert hat, welche Kriterien sie zu deren Beurteilung
anlegt und wieviel deutsche Rezeptions- und Befindlichkeitsgeschichte an
den Dante-Übertragungen ablesbar ist.


Sibylle Lewitscharoff lebt als freie
Schriftstellerin in Berlin. 1994 veröffentlichte sie ihr erstes Buch,
„36 Gerechte“. Für „Pong“ erhielt sie 1998 den Ingeborg-Bachmann-Preis.
Es folgten „Montgomery“ (2003) und „Consummatus“ (2006). Für den Roman
„Apostoloff“ erhielt sie 2009 den Preis der Leipziger Buchmesse. 2013
wurde sie mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Sibylle
Lewitscharoff ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und
Dichtung sowie der Berliner Akademie der Künste.

Annette Kopetzki,
Übersetzerin aus dem Italienischen und Autorin u.a. des zusammen mit
Friedmar Apel verfassten Buches »Literarische Übersetzung« (2003)
veröffentlichte allein in diesem Jahr folgende Übersetzungen: Valeria
Parrella, »Liebe wird überschätzt«, Erzählungen;  Andrea Camilleri,
»Berühre mich nicht«, Roman; Andrea Canobbio, »Drei Lichtjahre«, Roman;
Maurizio Torchio, »Das angehaltene Leben«, Roman und Alessandro Baricco,
»Die junge Braut«, Roman.


Tickets:
5,00 € | erm. 3,00 €

Weitere Informationen unter:
www.literaturhaus-berlin.de

Tickets

5.00 €

Veranstaltet durch

Literaturhaus Berlin

Weitere Informationen

Teilen

veranstalter logo

twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Literaturhaus Berlin. © liegen bei den Urhebern.

Für diese Veranstaltungen gibt es

6 Interessenten
Skelletor
Stummel
JuttaDieter
~0-DaniK.
Fluda
Sissi68
Erfahrungsbericht
0 Zeichen

Deine Gesamtbewertung

Der_Passer

Geschrieben von Der_Passer

am Di. 19.03.24 19:55

Lesungen in Berlin

Ulrike Draesner & Michael Eskin
Di. 19.03.24 12:30

Gespräch über Deutschland

Das Literaturhaus in der Fasanenstraße ist und bleibt eine Institution. Schönes Ambiente und sehr gute Veranstaltungen. Es lag sicher an der Mittagszeit, dass dieses Gespräch nicht so gut besucht war, wie es angesichts der Substanz zu wünschen gewesen wäre. Ein sehr aktuelles Thema mit manchem Fallstrick. Respektvolles Diksutieren unterschiedlicher Sichtweisen, auch mit dem Publikum. Auf alle Fälle ein Gewinn, dabei gewesen zu sein.

Flamingo1

Geschrieben von Flamingo1

am Mo. 09.03.20 15:23

Führungen & Rundgänge in Berlin

Im und um das Literaturhaus Berlin
So. 08.03.20 11:00

Literarische Führung mit Sebastian Januszewski

Es war informativ und unterhaltsam. Der Verantwortliche hat uns kenntnisreich und kurzweilig über die Geschichte des Hauses aufgeklärt und die Gedenktafeln rund herum erläutert und die jeweiligen dort vermerkten Namen mit Gedichten zum Leben erweckt. Dankeschön

Rudobern

Geschrieben von Rudobern

am Do. 27.02.20 15:15

Lesungen in Berlin

Unbekannte Briefe von Irmgard Keun
Do. 27.02.20 12:30

Mit Matthias Meitzel und Matthias Weichelt

Eine interessante Lesung über die Schauspielerin ( kein großer Erfolg ) und Schriftstellerin ( auf Anregung von Alfred Döblin - 1929 ) Irmgard Keun ( 06.02.1905 - 05.05.1982 ) als Schriftstellerin hatte sie Erfolg 1934 kamen ihre Bücher auf den Index sie durfte nicht mehr schreiben. Sie floh nach Holland, kam 1940 mit falschen Namen wieder nach Deutschland. Aus ihrem Nachlass wurde 2 unbekannte Briefe, von 1940 und 1941, gefunden. über die Zeit, bis nach dem Krieg weis man nichts Der Nachlass wird in der AdK verwaltet