Klassische Konzerte in Berlin
Deutsches Kammerorchester Berlin Saison 2018/2019
3 x 2 Freikarten
Der magische Übergang in einem Haydn-Quartett inspirierte Caroline Shaw zu ihrem Streicherstück »Entr’acte«. »Ich liebe die Art, mit der manche Musik mich plötzlich auf die andere Seite zieht“, meint sie dazu, „so wie der Weg von Alice ins Wunderland, ein wenig absurd, subtil, wie der Übergang zu einem Farbfilm.« In wunderbare Sphären geleitet auch die Fantasie für Violine und Streichorchester, der Pēteris Vasks den Titel »Vox amoris« (Stimme der Liebe) gab und die er in melancholisch lichter Stimmung enden ließ. Ganz lichtvoll gibt sich auch Wolfgang Amadeus Mozarts groß angelegte C-Dur Sinfonie (KV 425), die der geniale Tonschöpfer für einen überraschenden Zwischenstopp im oberösterreichischen Linz komponierte: »weil ich keine einzige Simphonie beÿ mir habe, so schreibe ich über hals und kopf an einer Neuen«! Sie vereint das Unheimliche und den Übermut, die Festlichkeit und die Seligkeit. Und sie erweist sich angesichts ihrer höchsten Vollendung innerhalb kürzester Zeit als eine von Mozarts zahlreichen Unbegreiflichkeiten.
Programm:
Caroline Shaw »Entr'acte« Pēteris Vasks »Vox amoris«, Fantasie für Violine und Streichorchester
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie in C-Dur KV 425 »Linzer«
Mitwirkende:
Gabriel Adorján Violine
Markus Poschner Leitung
Tickets:
19,00 € bis 34,00 €
Weitere Informationen unter:
www.dko-berlin.de
Tickets
Veranstaltet durch
Deutsches Kammerorchester Berlin
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Deutsches Kammerorchester Berlin. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
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Das Konzert hat uns sehr gut gefallen. Alle Stücke waren sehr harmonisch, ja sogar romantisch gespielt mit einem kleinen Streichorchester. Der Kontrabass war sehr beeindruckend. Schade, dass dieses Konzert nicht gerade gut besucht war.
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Wir hatten wieder einmal einen gelungenen Abend im Konzertsaal der Philharmonie . Besonders gefiel uns die Musik von ELGAR und auch die Zugabe am Schluß. Aber auch die Musik von BOTTESSINI war hörenswert und für uns komplt. neu. Neu war für uns auch ein Bass-Solo (gespielt von Ödön Rácz) . Das hatten wir so noch nie kennengelernt. Der Saal war nur ca. halbvoll, eigentlich schade für ein solches Konzert. Es gab aber reichlich Beifall....
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Die Premiere der Human-Suite von Helge Burggrabe war für uns ein Highlight - für mich das Beste, was ich je im Kammermusiksaal gehört habe. Die Einführung erfolgte durch den Komponisten selbst. Mit klarer Sprache erläuterte dieser wie er zur Musik zu den 13 Themen der menschlichen Existenz, die aus den Menschenrechten und - pflichten abgeleitet wurden, fand. Die Musik war stimmig und die dazu von Julia Jentsch verlesenen Texte unterstrichen das jeweils dargebotene Thema. Es war berührend und begeisternd zugleich.