Lesungen in Berlin
Auf den Wassern des Lebens.
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schon vergeben
in ihrem Buch „Auf den Wassern des Lebens. Gustaf Gründgens und Marianne Hoppe“, erzählt Carola Stern „von den Aufsteigern, den Privilegierten im NS-Staat, zu denen Gustaf Gründgens und Marianne Hoppe gehören und vom Schicksal ihrer verfolgten Kollegen. Auf zwei Bühnen, in zwei Welten bewegen sich die beiden Stars des deutschen Theaters. Gründgens, Görings Günstling, macht Karriere – und lässt doch gefährdete Kollegen nicht im Stich. Marianne Hoppe lebt in ihren Filmen vor, wie Hitler sich die deutsche Frau vorstellt – und versteckt in ihrer Wohnung den jüdischen Freund Carl Dreyfuss.“ (aus Cover-Text des Buches)
Carola Stern starb im Januar 2006 kurz nach ihrem 80. Geburtstag. Sie war eine der bedeutendsten politischen Publizistinnen der Bundesrepublik, hat von 1960 bis 1970 das politische Lektorat beim Verlag Kiepenheuer & Witsch geleitet und danach als Redakteurin und Kommentatorin beim WDR gearbeitet. Sie schrieb eine Reihe sehr erfolgreicher Biographien, u.a. über Dorothea Schlegel, Rahel Varnhagen, Fritzi Massary, ihre Autobiographien In den Netzen der Erinnerung und Doppelleben und über Johanna Schopenhauer.
Tickets:
10,00 €
Einlass:
ab 10:30 Uhr
Weitere Informationen, Termine und Tickets:
www.kulturmanagement-berlin.de
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Veranstaltet durch
Kulturmanagement-Berlin
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Kulturmanagement-Berlin. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Es war eine hörenswerte Lesung: zum Einen wegen der doch sehr ungewöhnlichen und auch unerwarteten Liebesbriefe von Remarque und zum Anderen wegen des ganz wundervollen Vortrags von Herrn Mooshammer und Frau Schnitzler. Einfach ein sehr schöner Sonntagvormittag. - Dafür Danke !
Klassische Konzerte in Berlin
26. Internationale Steglitzer Tage für Alte Musik
Für Liebhaber echter barocker Musik, wie wir es sind, war der gestrige Abend ein Hochgenuß. Musik aus der Zeit von Friedrich II. findet eben immer ein passendes Publikum, wenngleich im relativ kleinen Saal auch deutlich mehr Zuhörer hineingepaßt hätten - schade eigentlich! Der slowenische Spieler Izidor Erazem Grafenauer auf der Laute und danach auf der Theorbe (auch eine Art Laute mit sehr langem Hals und wohl 14 Saiten) beherrschte seine Instrumente meisterhaft, ebenso die Cembalo-Spielerin Sabina Chukurova und auch der Musiker Andreas Wenske mit seiner Oboe (obwohl wir dachten, es sei rein optisch eine Klarinette !??) Ebenso beeindruckend war der mittelalterliche Gesang von Prof. Mark Tucker aus der Zeit von Elisabeth I., vorgetragen in Englisch mit vorangehender Übersetzung ins Deutsche.
Klassische Konzerte in Berlin
Internationale 24. Steglitzer Tage für Alte Musik
Das war ein wundervolles Konzert mit Cembalo, Theorbe (eine Art Laute mit 14 Saiten), und zwei Flötisten, die verschiedene Blockflöten spielten. Schöne Barockstücke, wunderschön gespielt. Abwechselnd mit den Blockflöten traten ein begnadeter Sänger und eine hoch begabte Sängerin mit Opernausschnitten auf, inbrünstig von Liebe und Leid singend und spielend, auf Italienisch. Selbst wenn man der italienischen Sprache nicht mächtig ist, war es ein Vergnügen für die Ohren und Augen. In der Pause gab es einen kleinen Umtrunk und am Ende großen Applaus für ein tolles Konzert.