Moderne Klassik in Berlin
Boulanger Trio
Vielleicht ohne Vorkenntnisse, auf jeden Fall ohne Programmheft oder Einführung – so setzt sich das Publikum hier einem Musikstück aus. Danach berichten unser Moderator und die beteiligten Künstler über die Hintergründe und Merkmale des Stücks, das daraufhin ein zweites Mal erklingt.
Das Klaviertrio des Finnen Magnus Lindberg (*1958), ursprünglich 2008 für die Besetzung Klarinette, Cello und Klavier komponiert, steht heute bei dem vor gut zehn Jahren gegründeten und für seine Interpretationen Neuer Musik ganz besonders renommierten Boulanger Trio auf den Notenpulten. Das „einzige in Berlin ansässige Vollzeit-Klaviertrio“ besteht aus Geigerin Birgit Erz, Cellistin Ilona Kindt und Pianistin Karla Haltenwanger. Über die Musik hinter den suggestiven Satzbezeichnungen „Sound big, sound”, „Like the tranquillity we seek“ und „Crash wave, crash“ diskutieren die drei Damen mit Moderator Christian Jost.
Programm:
Magnus Lindberg
Klaviertrio (2012)
Mitwirkende:
Boulanger Trio
Christian JostModeration
Tickets:
15,00 €
Weitere Informationen unter:
www.konzerthaus.de
Foto: Boulanger Trio © Irène Zandel
Veranstaltet durch
Konzerthaus Berlin
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Konzerthaus Berlin. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
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Heinz Holliger - „Romancendres“
Zweimal hören ist eine gute Wahl, bei'm ersten Mal werden die einzelnen Kompositionen erklärt und besprochen , dann wird bei'm zweiten Mal das Stück im Ganzen gespielt
erst war ich ja sehr skeptisch,was diesen abend anbelangt.aber ich würde angenehm überrascht.die erste session,ohne erläuterungen des leiters,war schon gut.die vier jungen streicher hatten dieses stück von georg crumb gut einstudiert.nach den erkärungen, dann beim zweiten hören dees stückes,hat man die klänge noch intensiver empfunden. gut besuchter werner-otto saal
Zweimal Hören ist eine wunderbare Idee, ein komplexes Stück nicht nur zu hören, sondern auch Hintergründe und Intentionen der Umsetzung zu erkennen. Einzelne Abschnitte des Stückes werden musiktheoretisch aufgedröselt und näher beleuchtet. Das Spiel der einzelnen Orchestergruppen wird so nachvollziehbarer. Beim zweiten Hören werden dann vom Zuhörer ganz andere Dine wahrgenommen. Eine wunderbare Methode, die Hintergründe sinfonischer Musik auch als Laie mal eeklrärt zu bekommen. Toll!