Kaisersaal Frankfurt
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Römerberg 27

60311 Frankfurt am Main

Dom/Römer‎

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Beschreibung

Der Kaisersaal wurde in einem Stil aus dem Mittelalter, der Romantikk und dem Wiederaufbau gestaltet. In der Nähe des Dom- und Paulplatzes ist der Kaisersaal direkt am Römerberg gelegen und ein Schmuckstück des Römers. Hier werden viele wichtige Empfänge durchgeführt.

Erfahrungsberichte zu diesem Veranstaltungsort

Erfahrungsbericht
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merridew7

Geschrieben von merridew7

am Mo. 01.12.14 22:28

Der Kaisersaal ist eine sehr schöne und passende Kulisse für einen Barockabend. Perfekt gelegen am Römer kommt man auch ohne Auto problemlos hin und kann in einem akustisch guten Saal jeden Ton genießen. Kleines Manko für mich sind die sehr unbequemen und eng gestellten Stühle sowie die enorme Wärme im Raum. Daher auch nur vier Sterne. Dennoch würde ich jederzeit wieder hingehen.

Showlustiger

Geschrieben von Showlustiger

am Mo. 10.12.12 23:39

Es ist schon ganz witzig, wenn das "Trio 1790" unter dem Bild von Kaiser Leopold II Musik von Mozart spielt. Ach ja: Leopold II wurde 1790 in Frankfurt gekrönt und Mozart war zu diesem Anlass nach Frankfurt gekommen. Optisch ist der Kaisersaal für so eine Aufführung der perfekte Rahmen, die Akkustik war auch ok. Schön wäre es gewesen, wenn die Stadt sich für die gelegentliche Bestuhlung dieses Saales etwas bequemere Stühle leisten könnte.

AltDummHaesslich

Geschrieben von AltDummHaesslich

am Mo. 15.10.12 00:22

Der Kaisersaal des Romer ist bedingt geeignet für die Aufführung einer Oper. Musikalisch klingt alles, was Bassähnlich ist, ein wenig, wie aus einem Subwoofer herausgeworfen - was einem Clubgänger durchaus vertraut und angenehm klingen kann ! Aber wenn die tiefen Männerstimmen singen, dann klingt es alles ein wenig schepperig. Die Bestuhlung ist auf einer Ebene, so daß in den hinteren Reihen auch keine Option mehr besteht, die Musiker zu sehen oder alles, was hüftabwärts der Akteure auf der Opernbühne inszeniert wird. Die Brezeln in der Pause sind ausgesprochen preiswert (1,00 Euro) und deshalb auch ganz schnell ausverkauft. Und auch das sonstige Personal ist hochgradig freundlich und von der Musik so eingenommen, daß schon zwei Minuten nach Beginn der Veranstaltung die Kasse geräumt war und es freien Eintritt gab. Ich schwanke zwischen drei und vier Sternen. Und gebe doch vier, weil in den Momenten wo man nur der Musik lauschen konnte, doch immerhin die Option bestand, sich den Kaisersaal in aller Ruhe ausgiebig - im Sitzen ! - anzuschauen. Wenn Ihr dort seid, haltet Ausschau nach dem Bildnis des Wenzel (Beiname: der Faule), der von 1376 bis 1400 deutscher Kaiser war. Da sieht man gleich, das ein Kaiser auch volksnah sein kann. Kein Wunder, daß er dann 1400 von den Erzbischöfen abgesetzt wurde mit der Begründung, er sei ein "unnützer, träger, unachtsamer Entgliederer und unwürdiger Inhaber des Heiligen Römischen Reiches". Sehr sympathisch, der Wenzel !