Am 19. Juni 2025 lädt die Hochschule für Musik und Theater Leipzig zu einem besonderen Orchesterkonzert in den Großen Saal ein. Das Hochschulsinfonieorchester unter der Leitung von Prof. Matthias Foremny und Studierenden präsentiert ein beeindruckendes Programm, das sowohl Klassiker als auch weniger bekannte Werke umfasst. Die Solisten des Abends sind das Albero Quartett, welches zur Klasse von Prof. Frank Reinecke gehört.
Das Konzert beginnt mit Maurice Ravels "Valses nobles et sentimentales", einer Sammlung von sieben Walzern plus Epilog, die der Komponist 1911 zunächst für Klavier schrieb. Ravel, der im Jahr 2025 150 Jahre alt geworden wäre, widmete dieses Werk dem Pianisten Louis Aubert. Die "Valses nobles et sentimentales" sind inspiriert von Franz Schubert und zeigen Ravels Meisterschaft im Umgang mit dieser musikalischen Form.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends ist Erwin Schulhoffs Konzert für Streichquartett und Bläser. Dieses etwa 20-minütige Werk entstand 1930 und besteht aus drei Sätzen. Schulhoff, ein deutsch-böhmischer Komponist jüdischer Abstammung, war ein vielseitiger Künstler, der verschiedene Musikströmungen von Impressionismus bis Jazz vereinte. Sein Konzert für Streichquartett und Bläserensemble zeigt seine innovative Herangehensweise an die Musik und seine Experimentierfreude.
Den Abschluss des Konzerts bildet Robert Schumanns Sinfonie Nr. 1 B Dur op. 38, auch bekannt als "Frühlingssinfonie". Schumann, der zunächst zögerte, Symphonien zu komponieren, fand in dieser Sinfonie zu einer ganz persönlichen Ausdrucksform. Der Beiname "Frühlingssinfonie" wurde von Schumann selbst geprägt und verweist auf die lyrische und beschwingte Stimmung des Werks.
Die "Frühlingssinfonie" entstand in einer Zeit intensiver Schaffenskraft für Schumann, der sich von Werken Franz Schuberts inspirieren ließ. Die Verbindung zu Schubert zeigt sich auch in Schumanns Verehrung für den Schubertschen Stil und seine musikalische Sprache.
Erwin Schulhoffs Leben und Werk sind geprägt von Vielfalt und Experimentierfreude. Sein Konzert für Streichquartett und Bläserensemble ist ein Beispiel für seine innovativen Ansätze und seine Aufgeschlossenheit gegenüber neuen musikalischen Strömungen.
Erleben Sie einen musikalischen Abend voller Meisterwerke und Entdeckungen, präsentiert vom talentierten Hochschulsinfonieorchester unter der Leitung von Prof. Matthias Foremny. Tauchen Sie ein in die Welt der klassischen Musik und lassen Sie sich von den Klängen von Ravel, Schulhoff und Schumann verzaubern.
Besuchen Sie die Website der Hochschule für Musik und Theater Leipzig für weitere Informationen und Reservierungen. Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets für dieses einzigartige Orchesterkonzert und erleben Sie unvergessliche musikalische Momente!
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Veranstaltet durch
Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig
Weitere Informationen
www.hmt-leipzig.detwotickets bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Die Hochschule für Musik und Theater ist immer einen Besuch wert. Nicht nur das Sinfonieorchester war wieder hörenswert ,diesmal stellten sich auch 4 junge Streicherinnen vor, das Albero-Quartett. Sie rundeten den Abend mit ihrem Können ab. Danke an alle Beteiligten, sehr gerne wieder.
Sehr anspruchsvolles Konzert, welches die Zuhörer begeistert hat. Auch im Gewandhaus, mit deutlich mehr Zuhörern, wäre diese Veranstaltung richtig platziert gewesen.
Oper in Leipzig
Opernproduktion der FR Klassischer Gesang/Musiktheater
Wir durften wieder einmal einen überraschend außergewöhnlichen Theaterabend erleben. Sowohl die Solisten, als auch Chor und Orchester waren für uns in jeder Hinsicht überzeugend, musikalisch und darstellerisch. Das Bühnenbild, die Kostüme und die szenische Umsetzung fanden wir sehr gelungen. Wir freuen uns auf weitere interessante Abende.