Die Luftbrücke

Ab dem 24. Juni 1948 ließ die Sowjetunion alle Zufahrtswege nach West-Berlin blockieren, der Westteil der Stadt konnte nur noch mit den »Rosinenbombern« über den Luftweg versorgt werden.

Drei Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs war der Himmel über Berlin wieder voller Flugzeuge – doch diesmal bedeutete ihr Dröhnen nicht Unheil, sondern versprach Hoffnung. Die Luftbrücke brachte nicht nur Kohle, Ausrüstung und Lebensmittel zu den »Insulanern« im Westteil Berlins, sondern auch den American Way of Life. Die amerikanische Alltagskultur hielt Einzug in deutsche Städte und Wohnzimmer und lockte mit Freiheit und Konsum. In der Columbiahalle, der früheren Sporthalle der in Berlin stationierten US-Soldaten gegenüber dem Flughafen Tempelhof, erinnern wir uns heute an den Beginn der Luftbrücke vor 75 Jahren.

Werke amerikanischer und britischer Komponist*innen
Sprecher/in und Gesang: Femke Soetenga und Michael Schrodt 
Dirigent: Bernd Ruf
Es spielen die Berliner Symphoniker